Neue Welle: Investieren in die Weltmeere

Neue Welle: Investieren in die Weltmeere

3 Minuten

Beschreibung

vor 3 Jahren

Also, ich muss es gestehen: Ich bin wieder einmal geflogen und
wollte mich schon mit einem Mausklick und einem Obolus von meinem
CO2-Sünde freikaufen. Dann ist mir diese Meldung von Juillard
Thompsen, Portfoliomanagerin des DNB Fund Future Waves ins Auge
gestochen: Die Meereswirtschaft wächst zwei bis drei Mal
schneller als die übrige Wirtschaft. Rund 80 Prozent des
Welthandels werden aktuell per Schiff aktuell abgewickelt. Die
Ozeane absorbierten ca. 25 Prozent des gesamten CO2-Austoßes. Da
muss also die Finanzindustrie etwas tun und es sei ein dies ein
guter Einstiegspunkt bei Green und Blue Economy. Denn die
Weltmeere bedecken schließlich 71 Prozent der Erdoberfläche und
sind ein wesentlicher Bestandteil der Biosphäre, der das globale
Klima reguliert, indem er die Temperatur steuert und das Wetter
beeinflusst. Die Ozeane sorgten aber auch für biologische
Vielfalt und Ernährungssicherheit, spielen in punkto
Menschenrechte, Umweltverschmutzung, Stadtentwicklung und
Energie- und Wasserversorgung eine Rolle. Und, und und … Hier
gelte es sich um das Mega-Problem Plastikmüll in den Meeren und
umfassenderen Bemühungen zur Förderung einer Kreislaufwirtschaft
zu kpmmern bis hin zur Frage, wie ich die Schiffsflotten
dekarbonisieren kann. Der Meinung bin ich selbstverständlich
auch. In entsprechend gut klingende Themenfonds, Klumpenrisiko
inklusive würde ich persönlich aber nicht investieren, wohl aber
mir die Unternehmen genauer anschauen, wo diesen Future Waves-,
Wassertechnik- oder Weiß der Kuckuck-Fonds investiert sind. Wie
man immer erst ein Blick auf ein Fonds-Factsheet werfen sollte.
 Zu den TOP 5-Positionen des DNB Fonds - Future Waves Retail
A zum Beispiel zählen Sunrun Inc., Energ Revovery First Solar,
Mowi AS und die Evoqua Water Technologies Corp. War es das, worin
Du auch investieren möchtest? Dann ist ja gut. Einen direkten
Zusammenhang zum Thema sehen ich beim Wasseraufbereiter und
Käranlagenbetreiber Evoqua Waters, der am 2. August Jahresbilanz
legt und laut Analysten deutlich mehr umgesetzt und verdient hat.
 Das alleine reicht keinesfalls für eine Kaufempfehlung,
sondern nur, um sich die Aktie, wie jeden anderen Titel, den man
spannend findet oder auch die betreffende Branche im Allgemeinen
genauer anzuschauen.


Rechtlicher Hinweis: Für Verluste, die aufgrund von getroffenen
Aussagen entstehen, übernimmt die Autorin, Julia Kistner keine
Haftung. Denn handelt sich weder um eine Steuer-, Rechts- noch
Finanzberatung, sondern nur um die persönliche Meinung der
Autorin


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Foto:Pixabay

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