Bezos und Musks Geldsorgen möchte ich nicht haben
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vor 2 Jahren
Womöglich werft ihr auch gerade noch einen letzten Blick in
diesem Jahr auf Euer Portfolio und seit etwas unglücklich, dass
es heuer nicht ganz so gut gelaufen ist, wie ihr es Euch das
vorgestellt habt. Vielleicht tröstet Euch, dass es Jeff Bezos bis
Elon Musk 2022 nicht anders geht. Genaugenommen geht es ihnen
noch deutlich schlechter. Wer mehr Vermögen hat, hat eben auch
mehr zu verlieren. Laut Bloomberg-Milliardärs-Index hat Elon Musk
seit Jahresbeginn sein Vermögen auf 132 Milliarden US-Dollar mehr
als halbiert. Nicht zuletzt, weil er mit seiner
Twitter-Aktion auch die Marke von Tesla beschädigt hat, deren
Aktien seit Jahresbeginn knapp 67 Prozent ihres Werts einbüßten.
Trotz allem ist Exzentriker Musk immer noch der zweitreichste
Mensch der Welt nach dem Franzosen Bernard Arnault, der unter
anderem die Mehrheit am Luxusmarken-Konzerns LVMH besitzt.
Arnault hat durch die Kurskorrekturen „nur“ 16,4 Milliarden Euro
weniger in seinen Büchern stehen als Anfang 2022. Bill Gates
wurde übrigens vom Inder Gautam Adani vom Stockerl der reichsten
Männer der Welt verdrängt. Adani ist der größte Hafenbetreiber
und einer der führenden Flughafenbetreiber und Logistiker
Indiens. Er konnte sein Vermögen im Krisenjahr 2022 um 42,2 auf
119 Milliarden US-Dollar aufstocken.
Investoren-Legende Warren Buffett ist mit einem Verlust von 3,26
Milliarden Euro dank seiner überwiegend defensiven
Veranlagungsstrategie glimpflich davongekommen. Buffett verfügt
aktuell noch über 106 Milliarden US-Dollar, etwas weniger als
Bill Gates, der 109 Milliarden Dollar sein Eigen nennen darf. Der
Einbruch der Alphabet-Aktie hat wiederum die Google-Gründer Larry
Page und Sergey Brin zusammen heuer um 93 Milliarden US-Dollar
erleichtert. Amazon-Chef Bezos verbucht 87,6 Milliarden Dollar
Kursverluste – natürlich nur auf dem Papier, denn er hat ja die
Verluste nicht realisiert. Genau das sollte man auch - das ist
nur meine persönliche Meinung - als frustrierte Kleinanlegerin
nicht tun, außer man glaubt nicht mehr an das Geschäftsmodell des
jeweiligen Unternehmens. Dann ist ein Ende mit Schrecken
besser als ein Schrecken ohne Ende.
Es gab aber auch die Milliardäre und vor allem auch
Milliardärinnen, die selbst im turbulenten Aktien- und
Anleihejahr 2022 ihren Reichtum noch vermehren konnten. Wer das
war, dazu mehr in der ersten Börsenminute im neuen Jahr am
Dienstag. Guten Rutsch und nur das Beste für 2023 wünscht
Podcasthost der GELDMEISTERIN, Börsenminute und von AUF TRAB
Julia Kistner.
Und wenn Euch diese Podcastfolge der Boersenminute gefallen hat,
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gerne einlade.
Rechtlicher Hinweis: Für Verluste, die aufgrund von
getroffenen Aussagen entstehen, übernimmt die Autorin, Julia
Kistner keine Haftung. Denn handelt sich weder um eine
Steuer-, Rechts- noch Finanzberatung, sondern nur um die
persönliche Meinung der Autorin.
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Foto: Unsplash
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