Aus Kostengründen im Technologie-Index ...

Aus Kostengründen im Technologie-Index ...

3 Minuten

Beschreibung

vor 2 Jahren

Ohne Technologie keine Zukunft, sieht Mike Judith, CEO bei DNB
Asset Management immer noch günstige Einstiegschancen bei vielen
großen Tech-Aktien, auch wenn diese seit Jahresbeginn schon
wieder kräftig zugelegt haben - der Technologie-Index Nasdaq 100
beispielsweise um 20 Prozent. Mike Judith ist übrigens zu Gast in
der aktuellen Podcast-Folge der GELDMEISTERIN zu hören, überall
wo es Podcasts gibt. Im Gespräch mit der GELDMEISTERIN –
begründet er nicht nur, warum Apple für ihn keine attraktive
Aktie ist, sondern auch, warum Technologie-Aktien ebenso ins
Langfristportfolio gehören, wenn auch nicht zu jedem Preis.
Deshalb auch bei Tech-Titel auf die Bewertungen schauen. Hier
nehme ich mir gerne Aktien, für ETF´s die entsprechenden
Benchmark-Indizes her und schaue mir die Charts mit verschiedenen
Zeiträumen an: Der Kursverlauf seit Jahresbeginn, seit einem
Jahr, in den letzten fünf Jahren und länger. Wobei der Begriff
Technologie sehr dehnbar ist, was der Nasdaq Composite schön
zeigt. Er enthält mehr als 3000 gelistete Unternehmen aus zehn
Branchen, von denen man einige auf den ersten Blick nicht
unbedingt unter Technologie einreihen würde. Neben klassischer
Technologie sind das Verbraucherdienste, Konsumgüter, Gesundheit
, Finanzen, Industrie, Öl und Gas , Versorger, Telekommunikation
und Grundstoffe. So sind unter den wertvollsten, im Nasdaq
Composite enthaltenen Aktien neben Apple, Microsoft, Alphabet,
Amazon, Nvidia, Tesla, Meta Platforms und Halbleiterfirmen wie
ASML und Broadcom etwa auch der Getränke- und Snackriese PepsiCo.
Wisst ihr auch warum? Wegen den PepsiCola-Automaten? Nein, weil
es für Unternehmen viel günstiger ist an der Nasdaq als etwa an
der New York Stock Exchange zu notieren. Der Index-Umzug bei
PepsiCo fand im Dezember 2017 statt, damals mit einer
Marktkapitalisierung von 170 Milliarden US-Dollar. Die
Börsen-Gebühr hängt jeweils von der Anzahl der Aktien ab,
allerdings mit unterschiedlichen Kostendeckelungen. So beliefen
sich damals die Gebühren bei der Nasdaq auf maximal 155.000
US-Dollar. Bei der NYSE bezahlten die Schwergewichte bis zu
500.000 Dollar im Jahr. Da versteht man auch besser, warum sich
das Unternehmen Linde entschieden hat, sich neben der NYSE nicht
auch noch weiterhin ein Listing in Deutschland zu leisten…


Und wenn Euch diese Folge der Börsenminute gefallen hat, ja dann
empfehle ich den Podcast auf der Plattform Eurer Wahl gratis zu
abonnieren oder auch den Börsenminuten-Gruppen auf Facebook und
LinkedIn beizutreten oder auch beim Insta-Kanal der Geldmeisterin
vorbeizuschauen. Ich freue mich über den persönlichen Austausch!
Vor allem würde ich mich über Bewertungen sehr freuen, die
bringen die Börsenminute weiter.


Rechtlicher Hinweis: Für Verluste, die aufgrund von
getroffenen Aussagen entstehen, übernimmt die Autorin, Julia
Kistner keine Haftung.


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Foto: Unsplash / Clena Sergienko

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