Erfolgreich für den Nachwuchs vorsorgen
31 Minuten
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Beschreibung
vor 1 Jahr
Wenn man für seinen Nachwuchsvorsorgen will, dann besser nicht in
deren Namen, empfiehlt Claudia Figl, Partnerin und Leiterin des
Privatkundenbereichs der Bank Gutmann. Eltern sollten besser in
ihrem Namen für das Kind ein Depot oder Sub-Depot eröffnen, um
flexibler anlegen zu können: „Wenn man tatsächlich Geldanlage im
Namen des Kindes macht muss man nur beachten, dass es dann
mündelsicher angelegt werden muss. Mündelsicher bedeutet, dass in
entsprechend risikoarmen Veranlagungen zu investieren ist, die in
den letzten Jahren der Niedrigzinsphase nicht einmal die
Inflationsrate reinverdienen konnten. Grundsätzlich macht man es
eher so, dass man als Elternteil für das Kind in seinem eigenen
oder Sub-Depot veranlagt und sich so nicht mit der
Mündelsicherheit beschäftigen muss. Das hat auch den Vorteil,
dass man bei weiteren Kindern dann die Veranlagungssumme am Ende
einfach und gerecht aufteilen kann und natürlich die Kontrolle
über das Depot noch behält.
Claudia Figl würde bei der Vorsorge für das Kind nicht zu viel
Einzelinvestment-Risiko eingehen sollte, sondern sich hier besser
auch klassische Mischfonds und ETFs für den Vermögensaufbau
bedienen.
Claudia Figl hält nach wie vor Goldmünzen und Barren zur Geburt
für eine sinnvolle Mitgift für den Nachwuchs. Sie kann in der
aktuellen Podcast-Folge aber natürlich auch mit konkreten
Sparplänen und anderen sinnvollen Finanzprodukten für die
langfristige Vorsorgeprodukte aufwarten.
Außerdem verrät Heiko Böhmer, Chefstratege der Shareholder Value
Management der GELDMEISTERIN sein aktuelles Dream-Team bzw. seine
optimale Portfolio-Aufstellung, die gegen ein finanzielles
Eigentor vorbeugt.
Philipp Immenkötter vom Flossbach von Storch Research Institute
wiederum hat sich wissenschaftlich damit beschäftigt, warum es
keine gute Idee ist, ins fallende Messer zu greifen.
Viel Hörvergnügen wünscht Julia Kistner
Musik- & Soundrechte:
https://www.geldmeisterin.com/index.php/musik-und-soundrechte/
Risikohinweis: Das sind keine Anlageempfehlungen. Julia Kistner
und ihr Podcast-Gast übernehmen keinerlei Haftung.
#Aktien #Vorsorge #Kind #Mischfonds #investieren #podcast
Foto: Claudia Figl
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