Beschreibung

vor 10 Monaten
Ihre künstlerische Praxis verkörpert biotische Realitäten, die oft
verborgen oder nicht wahrnehmbar sind – so beschreibt Sophie Luise
Passow selbst ihre Arbeit in ihrem „Artist Statement“ . Doch wir
wollten noch tiefer eintauchen, denn die fragilen organischen
Lebensformen, die in Sophies Arbeiten zum Leben erweckt werden,
haben uns schlichtweg fasziniert. Mein Name ist Sascha Worrich, und
ich freue mich, dass ihr bei dieser Folge von Kunstblick Artists
dabei seid. Wir haben Sophies Werke nämlich bereits auf
verschiedenen Messen im In- und Ausland bewundert, darunter der
Art&Antique in der Wiener Hofburg und der Parallel Messe. Ihre
Kunst wurde zudem in der Bellart Galerie sowie in der Galerie
Hilger in Wien präsentiert. Und hier ein kleiner Spoiler: Bei der
kommenden Parallel Messe wird Sophie sogar eine Solo-Präsentation
zeigen – das können wir schon verraten! Die 1994 in Wien geborene
Künstlerin hat sich auf Gemälde spezialisiert, die von
verschiedenen Disziplinen inspiriert sind und die Grenzen zwischen
diesen auf faszinierende Weise verwischen. Zeichnung, Druckgrafik,
Fotografie und Textil treffen dabei aufeinander. Auf den ersten
Blick wirken Sophies Arbeiten zwar zart und zerbrechlich, doch in
Wahrheit sind sie widerstandsfähig, robust und anpassungsfähig. Ihr
zentrales Thema: der Konflikt zwischen Mutter und Fötus. Aber keine
Sorge, das hat nichts mit Familienaufstellungen zu tun, sondern
vielmehr mit einem evolutionären Wettrüsten – darüber wird uns
Sophie Luise Passow aber gleich selbst mehr erzählen. Viel
Vergnügen!

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