Im roten Winkel – Showdown im Burgenland
Das Burgenland wird seit 60 Jahren von den Sozialdemokraten
regiert. Die Wahl am Wochenende wird zum Showdown gegen die
Freiheitliche Partei FPÖ. Mit Folgen für ganz Österreich. Hat die
SPÖ im Burgenland ein Rezept gegen den Siegesszug der FPÖ unter H
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27 Minuten
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vor 10 Monaten
Das Burgenland wird seit 60 Jahren von den Sozialdemokraten
regiert. Die Wahl am Wochenende wird zum Showdown gegen die
Freiheitliche Partei FPÖ. Mit Folgen für ganz Österreich. Hat die
SPÖ im Burgenland ein Rezept gegen den Siegesszug der FPÖ unter
Herbert Kickl? Das ländlich geprägte Burgenland im Südosten von
Wien an der Grenze zu Ungarn und der Slowakei ist
bevölkerungsmässig das kleinste Bundesland Österreichs. Lange lag
es im toten Winkel Europas, direkt am Eisernen Vorhang und galt als
Armenhaus des Landes. Doch seit dem Fall der Mauer ist es dank
massiver Förderung der EU aufgeblüht und hat sogar das ehrgeizige
Ziel, bis 2030 gleich viel Energie aus erneuerbaren Quellen zu
produzieren, wie es verbraucht. Seit 60 Jahren regieren die
Sozialdemokraten das Burgenland, in den letzten 5 Jahren sogar mit
einer absoluten Mehrheit. Heute ist nicht mehr der tote, sondern
der rote Winkel Österreichs. Bei der Wahl am 19. Januar kommt es zu
einem Showdown. Auch wenn die SPÖ klar gewinnen wird, könnten sich
die FPÖ mit der konservativen ÖVP gegen die Sozialdemokraten
verbünden und sie auf die Oppositionsbänke verbannen. Um an der
Macht zu bleiben, würde die SPÖ notfalls sogar ein Bündnis mit der
rechtspopulistischen FPÖ eingehen. Zu tief ist das Misstrauen gegen
die konservative ÖVP. Das Burgenland ist also ein politisches
Experimentierfeld für ganz Österreich.
regiert. Die Wahl am Wochenende wird zum Showdown gegen die
Freiheitliche Partei FPÖ. Mit Folgen für ganz Österreich. Hat die
SPÖ im Burgenland ein Rezept gegen den Siegesszug der FPÖ unter
Herbert Kickl? Das ländlich geprägte Burgenland im Südosten von
Wien an der Grenze zu Ungarn und der Slowakei ist
bevölkerungsmässig das kleinste Bundesland Österreichs. Lange lag
es im toten Winkel Europas, direkt am Eisernen Vorhang und galt als
Armenhaus des Landes. Doch seit dem Fall der Mauer ist es dank
massiver Förderung der EU aufgeblüht und hat sogar das ehrgeizige
Ziel, bis 2030 gleich viel Energie aus erneuerbaren Quellen zu
produzieren, wie es verbraucht. Seit 60 Jahren regieren die
Sozialdemokraten das Burgenland, in den letzten 5 Jahren sogar mit
einer absoluten Mehrheit. Heute ist nicht mehr der tote, sondern
der rote Winkel Österreichs. Bei der Wahl am 19. Januar kommt es zu
einem Showdown. Auch wenn die SPÖ klar gewinnen wird, könnten sich
die FPÖ mit der konservativen ÖVP gegen die Sozialdemokraten
verbünden und sie auf die Oppositionsbänke verbannen. Um an der
Macht zu bleiben, würde die SPÖ notfalls sogar ein Bündnis mit der
rechtspopulistischen FPÖ eingehen. Zu tief ist das Misstrauen gegen
die konservative ÖVP. Das Burgenland ist also ein politisches
Experimentierfeld für ganz Österreich.
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