
Wie nutzt Donald Trump die Brände in Los Angeles? Und: Was plant er für Gaza?
26 Minuten
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Beschreibung
vor 3 Wochen
00:00 Einleitung
01:40 Brände in Los Angeles
13:14 Waffenruhe und Geiseldeal
19:27 Streit zwischen Steve Bannon und Elon Musk
In Los Angeles wüten seit Tagen die verheerendsten Waldbrände
seiner Geschichte, die mindestens 24 Menschen das Leben kosten
und 155 Quadratkilometer Land komplett verbrennen. Noch während
über 15.000 Feuerwehrleute und Helfer gegen die Flammen kämpfen,
wird die Brandkatastrophe politisch instrumentalisiert: Der
designierte Präsident Donald Trump wirft dem demokratischen
Gouverneur Kaliforniens Gavin Newsom vor, wegen
Wassersparmaßnahmen für das Ausmaß der Katastrophe verantwortlich
zu sein. Längst machen Fehlinformationen die Runde, die Trump
selbst weiter anfacht. Newsom ruft indes zur Mäßigung auf und
lädt Trump ein, sich selbst ein Bild von der Lage zu machen.
Währenddessen ringen Joe Biden und Donald Trump um Anerkennung
für die jüngst verkündete Waffenruhe im Gazastreifen, die auch
die Freilassung israelischer Geiseln umfasst. Während Biden die
monatelange Arbeit seiner Regierung betont und den Erfolg als
Ergebnis beharrlicher Diplomatie präsentiert, inszeniert Trump
die Einigung als Triumph seiner bevorstehenden Amtszeit. Über
Truth Social verkündete er, das Abkommen sei "episch" und das
Resultat seines Wahlsiegs.
Was plant der neue Präsident für den Nahen Osten? Welche falschen
Behauptungen über die Brandkatastrophe sind derzeit im Umlauf?
Und: Wie geht es den Menschen in L.A.? Darüber spricht
Moderatorin Dilan Gropengiesser in der 72. Folge von Was jetzt? –
Die Woche mit Klaus Brinkbäumer, Journalist, Autor und Moderator
des ZEIT-ONLINE Podcasts OK, America?.
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