Beschreibung

vor 10 Monaten

Folge 9: „Kooperation“


Unsere Gesprächspartnerinnen heute: Nicole Schütz und Sandra
Seidel


 Die Frage nach den Gelingensbedingungen von Kooperation
beantwortet Nicole u. a. so:


„Kooperation gelingt auf Augenhöhe, im Miteinander und dass ich
weiß, wen ich ansprechen kann.“


Nicole Schütz ist Netzwerkkoordinatorin für Kinderschutz und
Frühe Hilfen bei der Stadtverwaltung Suhl.


Sandra Seidel arbeitet in einem Eltern-Kind-Zentrum beim
Diakoniewerk Henneberger Land und ist zudem Insoweit erfahrene
Fachkraft (iseF).


Kinderschutz ist eine gesamtgesellschaftliche Aufgabe, die nicht
allein von einer Person, einer Einrichtung oder einem Verein zu
stemmen ist. Die Zusammenarbeit mit Personen und Einrichtungen
mit Fachexpertise ist ein Qualitätsstandard im Kinderschutz.


Zahlreiche Ansprechpersonen stehen im Thüringer Netzwerk zur
Verfügung, von der Landesarbeitsgemeinschaft für Kinder- und
Jugendschutz Thüringen e. V. (LAG KJS), den Kinder- und
Jugendschutzdiensten als spezialisierte Fachberatungsstellen für
Kinder und Jugendliche (KJSD) über Jugendämter mit den dort
angesiedelten Netzwerkkoordinatorinnen und Netzwerkkoordinatoren
für Kinderschutz bis hin zu insoweit erfahrenen Fachkräften, die
in Einzelfällen beratend und unterstützend zur Seite stehen.


Die Angebote im Rahmen der Prävention reichen vom
Kinderschutzparcours und Kindermedienschutzparcours der LAG KJS
über Präventionsveranstaltungen der KJSD bis zu gemeinsamen
Fortbildungen und Fachveranstaltungen.


„Kinderschutz geht nur gemeinsam.“ Auch für den Schutzprozess und
der damit verbundenen Erarbeitung und Fortschreibung des
Kinderschutzkonzeptes braucht es professionelle und verlässliche
Netzwerkpartner, um Einrichtungen und Vereine zu sicheren und
kompetenten Orten zu machen.

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