Umweltverantwortungsinitiative - dringend nötig oder zu radikal?
Die Initiative der Jungen Grünen fordert, dass die Schweiz die
Umwelt nur so weit belasten darf, dass sich die Natur erholen kann.
Die bürgerlichen Gegnerinnen und Gegner kritisieren die
Volksinitiative als extrem, sie befürchten starke wirtschaftlich
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vor 10 Monaten
Die Initiative der Jungen Grünen fordert, dass die Schweiz die
Umwelt nur so weit belasten darf, dass sich die Natur erholen kann.
Die bürgerlichen Gegnerinnen und Gegner kritisieren die
Volksinitiative als extrem, sie befürchten starke wirtschaftliche
Einbussen. Nur so viele natürliche Ressourcen verbrauchen, dass
sich die Natur erholen kann. Dies ist die Forderung der so
genannten Umweltverantwortungsinitiative. Lanciert wurde sie von
den Jungen Grünen. Am 9. Februar entscheidet die Stimmbevölkerung
darüber. Zeit für einen Wandel Laut den Initiantinnen und
Initianten reichen die Massnahmen nicht, die die Schweizer Politik
bisher für den Klimaschutz beschlossen hat. Es sei dringend nötig,
die Wirtschaft umzubauen, sagt Olivia Senn von den Jungen Grünen.
Die grossen Konzerne dürften nicht mehr länger zu viele Güter
zulasten der Umwelt produzieren. Und die Bevölkerung müsse ihren
Konsum einschränken. Drastische Einschnitte Der Bundesrat und die
bürgerliche Parlamentsmehrheit bekämpfen die Initiative. Sie führe
zu drastischen Einschnitten in unserer Lebensweise, zu höheren
Preisen und zum Verlust von Arbeitsplätzen, sagt Melanie Racine von
den Jungfreisinnigen. Wenn die Umweltverantwortungsinitiative
angenommen werde, drohe der Lebensstandard der Schweiz auf das
Niveau von Entwicklungsländern wie Afghanistan zu sinken. Gäste im
«Forum» Bringt die Volksinitiative den dringend benötigten
Richtungswechsel unseres Konsumverhaltens? Oder zerstört sie
unseren Wohlstand? Darüber diskutieren am Donnerstag, 9. Januar, um
10 Uhr in der Diskussionssendung «Forum» auf SRF1: · Olivia Senn,
Mitglied der Kampagnengruppe bei den Jungen Grünen Schweiz. Sie ist
für die Initiative. · Melanie Racine, Vizepräsidentin der
Jungfreisinnigen Schweiz. Sie ist gegen die Initiative.
Umwelt nur so weit belasten darf, dass sich die Natur erholen kann.
Die bürgerlichen Gegnerinnen und Gegner kritisieren die
Volksinitiative als extrem, sie befürchten starke wirtschaftliche
Einbussen. Nur so viele natürliche Ressourcen verbrauchen, dass
sich die Natur erholen kann. Dies ist die Forderung der so
genannten Umweltverantwortungsinitiative. Lanciert wurde sie von
den Jungen Grünen. Am 9. Februar entscheidet die Stimmbevölkerung
darüber. Zeit für einen Wandel Laut den Initiantinnen und
Initianten reichen die Massnahmen nicht, die die Schweizer Politik
bisher für den Klimaschutz beschlossen hat. Es sei dringend nötig,
die Wirtschaft umzubauen, sagt Olivia Senn von den Jungen Grünen.
Die grossen Konzerne dürften nicht mehr länger zu viele Güter
zulasten der Umwelt produzieren. Und die Bevölkerung müsse ihren
Konsum einschränken. Drastische Einschnitte Der Bundesrat und die
bürgerliche Parlamentsmehrheit bekämpfen die Initiative. Sie führe
zu drastischen Einschnitten in unserer Lebensweise, zu höheren
Preisen und zum Verlust von Arbeitsplätzen, sagt Melanie Racine von
den Jungfreisinnigen. Wenn die Umweltverantwortungsinitiative
angenommen werde, drohe der Lebensstandard der Schweiz auf das
Niveau von Entwicklungsländern wie Afghanistan zu sinken. Gäste im
«Forum» Bringt die Volksinitiative den dringend benötigten
Richtungswechsel unseres Konsumverhaltens? Oder zerstört sie
unseren Wohlstand? Darüber diskutieren am Donnerstag, 9. Januar, um
10 Uhr in der Diskussionssendung «Forum» auf SRF1: · Olivia Senn,
Mitglied der Kampagnengruppe bei den Jungen Grünen Schweiz. Sie ist
für die Initiative. · Melanie Racine, Vizepräsidentin der
Jungfreisinnigen Schweiz. Sie ist gegen die Initiative.
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