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Beschreibung
vor 1 Jahr
An den zwei verlängerten ersten Advents-Wochenenden von Donnerstag
bis Sonntag war auch hier in Olpe auf dem Marktplatz ein kleiner,
aber feiner Weihnachtsmarkt. Mit schön gestalteten Hütten und
weißen Pagodenzelten, mit Angeboten von Kirchen und sozialen
Einrichtungen, von schönem Bühnenprogramm und gemütlichem Ambiente
mit Strohballen zum Sitzen, Holzhäcksel gegen die Kälte von unten,
Feuerkörbe zum Wärmen, Karussell für die Kinder und abendlich
schöner Beleuchtung. Und natürlich einer Taverne für den
Glühweingenuss und verschiedene Möglichkeiten zu speisen und zu
genießen. Über den Tag und am frühen Abend gab es Advents -und
Weihnachtsmusik von verschiedenen Chören und Musikgruppen und
abends dann eher Popmusik für die, die den Weihnachtsmarkt als
Popevent nutzen. Und am Samstagabend dann, ich dachte, ich
höre nicht richtig, der letzte Song: "Highway to Hell" – Weg zur
Hölle. Die Fenster meines Zimmers gehen hin zum Marktplatz und
selbst wenn sie geschlossen sind, kann ich alles hören. Dieser
Rockklassiker von AC/DC von 1979 wird oft als Hymne für ein
rebellisches ungezügeltes Leben interpretiert. Der Text beschreibt
eine Lebensart die frei von Regeln, Einschränkungen und
Konventionen ist, aber auch mit Risiken und Konsequenzen verbunden
sein kann. Die Texte des Advents betonen immer wieder die
Aufforderung, die Straßen und Wege zu ebnen, die Hügel abzutragen
und die Täler aufzufüllen. Das bedeutet, dass wir, die wir auf das
Erscheinen unseres Gottes am Ende der Zeit warten, in unserem
Inneren schauen sollen: wo sind Hindernisse, die wir selbst gegen
Gott und die Menschen aufgebaut haben und wegräumen sollten, wo
sind tiefe Schluchten, die wir mit unserem Denken und Tun gegraben
haben, und jetzt möglichst auffüllen sollten, wo sind Schlaglöcher,
die die Beziehungen und Wege zueinander und zu Gott kompliziert und
schwierig machen, und die wir doch beseitigen könnten. Damit
unser Weg im Advent kein Highway to Hell – kein Weg zur Hölle,
sondern eine Straße mit und zu Gott und seinen Menschen wird.
bis Sonntag war auch hier in Olpe auf dem Marktplatz ein kleiner,
aber feiner Weihnachtsmarkt. Mit schön gestalteten Hütten und
weißen Pagodenzelten, mit Angeboten von Kirchen und sozialen
Einrichtungen, von schönem Bühnenprogramm und gemütlichem Ambiente
mit Strohballen zum Sitzen, Holzhäcksel gegen die Kälte von unten,
Feuerkörbe zum Wärmen, Karussell für die Kinder und abendlich
schöner Beleuchtung. Und natürlich einer Taverne für den
Glühweingenuss und verschiedene Möglichkeiten zu speisen und zu
genießen. Über den Tag und am frühen Abend gab es Advents -und
Weihnachtsmusik von verschiedenen Chören und Musikgruppen und
abends dann eher Popmusik für die, die den Weihnachtsmarkt als
Popevent nutzen. Und am Samstagabend dann, ich dachte, ich
höre nicht richtig, der letzte Song: "Highway to Hell" – Weg zur
Hölle. Die Fenster meines Zimmers gehen hin zum Marktplatz und
selbst wenn sie geschlossen sind, kann ich alles hören. Dieser
Rockklassiker von AC/DC von 1979 wird oft als Hymne für ein
rebellisches ungezügeltes Leben interpretiert. Der Text beschreibt
eine Lebensart die frei von Regeln, Einschränkungen und
Konventionen ist, aber auch mit Risiken und Konsequenzen verbunden
sein kann. Die Texte des Advents betonen immer wieder die
Aufforderung, die Straßen und Wege zu ebnen, die Hügel abzutragen
und die Täler aufzufüllen. Das bedeutet, dass wir, die wir auf das
Erscheinen unseres Gottes am Ende der Zeit warten, in unserem
Inneren schauen sollen: wo sind Hindernisse, die wir selbst gegen
Gott und die Menschen aufgebaut haben und wegräumen sollten, wo
sind tiefe Schluchten, die wir mit unserem Denken und Tun gegraben
haben, und jetzt möglichst auffüllen sollten, wo sind Schlaglöcher,
die die Beziehungen und Wege zueinander und zu Gott kompliziert und
schwierig machen, und die wir doch beseitigen könnten. Damit
unser Weg im Advent kein Highway to Hell – kein Weg zur Hölle,
sondern eine Straße mit und zu Gott und seinen Menschen wird.
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