Der Umgang mit Rückweisungen
Und warum der direkte Dialog mit Krankenversicherern so wichtig
ist.
38 Minuten
Podcast
Podcaster
Beschreibung
vor 1 Jahr
Gast: Sigrid Rhyner, Krankenversicherungsbeauftragte bei Spitex
Zürich Host: Jennifer Kummli, Gründerin und Inhaberin Betternursing
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Sigrid Rhyner steht täglich in Kontakt mit den Krankenversicherern
und managt für Spitex Zürich die Rückweisungen: «Die beste
Rückweisung ist die, die nicht stattfindet.» Krankenversicherer
beanstanden Leistungen, die mehr als einmal quantifiziert sind, am
häufigsten. Darum ist es wichtig, Leistungen gut zu begründen und
dabei Wirtschaftlichkeit, Zweckmässigkeit und Wirksamkeit zu
betonen. Bei einer Rückweisung klärt Sigrid Rhyner zunächst den
Sachverhalt. Dazu schaut sie sich die ärztliche Verordnung genau
an, die Pflegeplanung, den Pflegebericht, die Rückweisung und
weitere Dokumente. Häufig kann sie jetzt schon erkennen, warum es
zur Rückweisung gekommen ist. «Beispielsweise ist eine Kundin
gestürzt und braucht nun mehr Hilfe bei der Körperpflege», so
Sigrid Rhyner. Dann nimmt sie mit den Krankenversicherern Kontakt
auf und erklärt die Situation. «Oft reicht das schon und die
Rückweisung wird aufgehoben.» Für Sigrid Rhyner sind die
Krankenversicherer Geschäftspartner. «Ich kommuniziere meistens mit
den Fachexpertinnen und -experten für Spitex-Leistungen. Wir kennen
und schätzen uns. Viele Fragen können wir sofort gut klären. Und
natürlich gibt es auch Sachverhalte, da vertreten wir
unterschiedliche Interessen.»
Zürich Host: Jennifer Kummli, Gründerin und Inhaberin Betternursing
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Sigrid Rhyner steht täglich in Kontakt mit den Krankenversicherern
und managt für Spitex Zürich die Rückweisungen: «Die beste
Rückweisung ist die, die nicht stattfindet.» Krankenversicherer
beanstanden Leistungen, die mehr als einmal quantifiziert sind, am
häufigsten. Darum ist es wichtig, Leistungen gut zu begründen und
dabei Wirtschaftlichkeit, Zweckmässigkeit und Wirksamkeit zu
betonen. Bei einer Rückweisung klärt Sigrid Rhyner zunächst den
Sachverhalt. Dazu schaut sie sich die ärztliche Verordnung genau
an, die Pflegeplanung, den Pflegebericht, die Rückweisung und
weitere Dokumente. Häufig kann sie jetzt schon erkennen, warum es
zur Rückweisung gekommen ist. «Beispielsweise ist eine Kundin
gestürzt und braucht nun mehr Hilfe bei der Körperpflege», so
Sigrid Rhyner. Dann nimmt sie mit den Krankenversicherern Kontakt
auf und erklärt die Situation. «Oft reicht das schon und die
Rückweisung wird aufgehoben.» Für Sigrid Rhyner sind die
Krankenversicherer Geschäftspartner. «Ich kommuniziere meistens mit
den Fachexpertinnen und -experten für Spitex-Leistungen. Wir kennen
und schätzen uns. Viele Fragen können wir sofort gut klären. Und
natürlich gibt es auch Sachverhalte, da vertreten wir
unterschiedliche Interessen.»
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