Folge 223: Deutschland in der Krise – wird der Wirtschaftsstandort bald zum Auslaufmodell?
24 Minuten
Beschreibung
vor 1 Jahr
Auch wenn die jüngsten Wachstumszahlen leicht positiv überraschen
konnten, bleibt leider der Eindruck: Die deutsche Wirtschaft liegt
am Boden. Meldungen über Stagnation, Kürzungspläne und Pleiten
prägen die aktuellen Schlagzeilen. Die Stimmung ist schlecht, hier
und da macht sich gar echte Resignation breit. Und auch für das
kommende Jahr sieht es nicht viel besser aus, wenn man sich die
Prognosen der Konjunkturforscher genauer anschaut. Karl Matthäus
Schmidt, Vorstandsvorsitzender der Quirin Privatbank AG und Gründer
der digitalen Geldanlage quirion beschäftigt sich in dieser
Podcast-Folge mit den Fragen: Wie geht es weiter mit dem
Wirtschaftsstandort Deutschland und was sind die Folgen für die
Börsen? Karl beantwortet folgende Fragen: • Wie schwer fällt es
Schmidt angesichts der vielen schlechten Nachrichten aus der
deutschen Wirtschaft den Optimismus zu behalten? (1:14) • Wie sieht
aktuell die gesamt-wirtschaftliche Situation in Deutschland aus?
(2:38) • Wie sieht es speziell beim Konsum aus? (4:08) • Sieht es
am Arbeitsmarkt positiv aus? (4:53) • In welcher Konjunkturphase
befinden wir uns aktuell? (7:05) • Gibt es ein paar aktuelle Zahlen
zur Einordnung? Wie hoch ist z. B. das Bruttoinlandsprodukt pro
Kopf in Deutschland? Und wie sieht es im Vergleich zu anderen
Industrieländern aus? (8:30) • Wie sieht es bei der Inflation aus?
Sind wir dem 2-Prozent-Ziel inzwischen nähergekommen? (10:11) • Was
macht eigentlich dem einstigen Vorzeigekonzern Volkswagen am
meisten zu schaffen? (12:42) • Könnte die deutsche Wirtschaft im
schlimmsten Falle ganz zusammenbrechen? (14:24) • Wie bewertet
Schmidt, als CEO einer Bank eine Aussage von Bundesminister Habeck
und damit auch den Zustand der Berliner Politik? (16:08) • Was muss
passieren, damit Deutschland eine Trendwende hin zu mehr
Wirtschaftswachstum schaffen kann? (17:15) • Können mehr Schulden
helfen, um mehr Wachstum zu erreichen? Und wie müsste in diesem
Falle mit der Schuldenbremse verfahren werden? (18:41) • Könnte
denn auch die Europäische Zentralbank mit weiteren Zinssenkungen
helfen, um wieder mehr Wachstum zu generieren? (20:53) • Was
bedeutet all das für die weitere Entwicklung des deutschen
Aktienmarktes? Kann man da irgendwelche Rückschlüsse ziehen?
(21:29) • Geht es uns trotz all der schlechte Nachrichten doch
besser, als wir glauben, oder ist die Lage noch viel schlimmer?
(22:37) Gut zu wissen: • Deutschland hat aktuell im internationalen
Vergleich das schwächste Wachstum innerhalb der G7 und liegt auch
in der Eurozone weit hinten. Schon 2023 schrumpfte die Wirtschaft
um 0,3 % und auch im laufenden Jahr droht am Ende ein leichter
Rückgang. • Die Arbeitslosenquote liegt bei 6 % und damit höher als
im Vorjahr (5 %), trotz vieler offener Stellen, die durch fehlende
Qualifikationen nicht besetzt werden können. Die übliche
Herbstbelebung am Arbeitsmarkt war die schwächste der letzten 20
Jahre. Beides deutet auf strukturelle Probleme hin. • Um das
Wirtschaftswachstum wieder anzukurbeln, sind Deregulierung,
Steuerreformen und Investitionen in Infrastruktur und
Digitalisierung entscheidend. • Trotz Deutschlands vergleichsweise
niedriger Schuldenquote (63 %) warnt Schmidt davor, die
Schuldenbremse aufzuweichen, da dies zu unkontrollierten Ausgaben
führen könnte, ohne die nötigen Strukturreformen anzugehen. • Der
DAX bewegt sich nahe seinem Allzeithoch, was viele überrascht. Dies
zeigt, dass die Börsen nicht immer die kurzfristige wirtschaftliche
Entwicklung widerspiegeln, sondern eher langfristige Erwartungen
und dass deutsche Groß-Konzerne weniger von der heimischen, sondern
eher von der globalen Wirtschaftsentwicklung abhängen.
Folgenempfehlung: Folge 204: Inflation versus Rezession – warum
zögern die Notenbanken mit Zinssenkungen
https://www.quirinprivatbank.de/anlegerwissen/podcast/podcast-folge-204
----------------- (01:14) Wie schwer fällt es Schmidt angesichts
der vielen schlechten Nachrichten aus der deutschen Wirtschaft den
Optimismus zu behalten? (02:38) Wie sieht aktuell die
gesamt-wirtschaftliche Situation in Deutschland aus? (04:08) Wie
sieht es speziell beim Konsum aus? (04:53) Sieht es am Arbeitsmarkt
positiv aus? (07:05) In welcher Konjunkturphase befinden wir uns
aktuell? (08:30) Gibt es ein paar aktuelle Zahlen zur Einordnung?
Wie hoch ist z. B. das Bruttoinlandsprodukt pro Kopf in
Deutschland? Und wie sieht es im Vergleich zu anderen
Industrieländern aus? (10:11) Wie sieht es bei der Inflation aus?
Sind wir dem 2-Prozent-Ziel inzwischen nähergekommen? (12:42) Was
macht eigentlich dem einstigen Vorzeigekonzern Volkswagen am
meisten zu schaffen? (14:24) Könnte die deutsche Wirtschaft im
schlimmsten Falle ganz zusammenbrechen? (16:08) Wie bewertet
Schmidt, als CEO einer Bank eine Aussage von Bundesminister Habeck
und damit auch den Zustand der Berliner Politik? (17:15) Was muss
passieren, damit Deutschland eine Trendwende hin zu mehr
Wirtschaftswachstum schaffen kann? (18:41) Können mehr Schulden
helfen, um mehr Wachstum zu erreichen? Und wie müsste in diesem
Falle mit der Schuldenbremse verfahren werden? (20:53) Könnte denn
auch die Europäische Zentralbank mit weiteren Zinssenkungen helfen,
um wieder mehr Wachstum zu generieren? (21:29) Was bedeutet all das
für die weitere Entwicklung des deutschen Aktienmarktes? Kann man
da irgendwelche Rückschlüsse ziehen? (22:37) Geht es uns trotz all
der schlechte Nachrichten doch besser, als wir glauben, oder ist
die Lage noch viel schlimmer?
Mehr Informationen zur Quirin Privatbank finden Sie online.
https://www.quirinprivatbank.de/
In seinem Buch „Geld im Glück“ zeigt Karl Matthäus Schmidt, wie Sie
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Schmidt angesichts der vielen schlechten Nachrichten aus der
deutschen Wirtschaft den Optimismus zu behalten? (1:14) • Wie sieht
aktuell die gesamt-wirtschaftliche Situation in Deutschland aus?
(2:38) • Wie sieht es speziell beim Konsum aus? (4:08) • Sieht es
am Arbeitsmarkt positiv aus? (4:53) • In welcher Konjunkturphase
befinden wir uns aktuell? (7:05) • Gibt es ein paar aktuelle Zahlen
zur Einordnung? Wie hoch ist z. B. das Bruttoinlandsprodukt pro
Kopf in Deutschland? Und wie sieht es im Vergleich zu anderen
Industrieländern aus? (8:30) • Wie sieht es bei der Inflation aus?
Sind wir dem 2-Prozent-Ziel inzwischen nähergekommen? (10:11) • Was
macht eigentlich dem einstigen Vorzeigekonzern Volkswagen am
meisten zu schaffen? (12:42) • Könnte die deutsche Wirtschaft im
schlimmsten Falle ganz zusammenbrechen? (14:24) • Wie bewertet
Schmidt, als CEO einer Bank eine Aussage von Bundesminister Habeck
und damit auch den Zustand der Berliner Politik? (16:08) • Was muss
passieren, damit Deutschland eine Trendwende hin zu mehr
Wirtschaftswachstum schaffen kann? (17:15) • Können mehr Schulden
helfen, um mehr Wachstum zu erreichen? Und wie müsste in diesem
Falle mit der Schuldenbremse verfahren werden? (18:41) • Könnte
denn auch die Europäische Zentralbank mit weiteren Zinssenkungen
helfen, um wieder mehr Wachstum zu generieren? (20:53) • Was
bedeutet all das für die weitere Entwicklung des deutschen
Aktienmarktes? Kann man da irgendwelche Rückschlüsse ziehen?
(21:29) • Geht es uns trotz all der schlechte Nachrichten doch
besser, als wir glauben, oder ist die Lage noch viel schlimmer?
(22:37) Gut zu wissen: • Deutschland hat aktuell im internationalen
Vergleich das schwächste Wachstum innerhalb der G7 und liegt auch
in der Eurozone weit hinten. Schon 2023 schrumpfte die Wirtschaft
um 0,3 % und auch im laufenden Jahr droht am Ende ein leichter
Rückgang. • Die Arbeitslosenquote liegt bei 6 % und damit höher als
im Vorjahr (5 %), trotz vieler offener Stellen, die durch fehlende
Qualifikationen nicht besetzt werden können. Die übliche
Herbstbelebung am Arbeitsmarkt war die schwächste der letzten 20
Jahre. Beides deutet auf strukturelle Probleme hin. • Um das
Wirtschaftswachstum wieder anzukurbeln, sind Deregulierung,
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