Tödliche Sterne: Wenn Explosionen ein Massensterben auslösen
Gammablitze und Supernovae sind Explosionen, die zum Glück meistens
weit entfernt stattfinden. Allzu nah könnten Sie zur Gefahr für das
Leben auf der Erde werden. Eine neue Methode erlaubt es jetzt, lang
vergangene kosmische Katastrophen aufzuspüren.
55 Minuten
Podcast
Podcaster
Im AstroGeo Podcast erzählen sich die Wissenschaftsjournalisten Franziskia Konitzer und Karl Urban regelmäßig Geschichten, die ihnen entweder die Steine unseres kosmischen Vorgartens eingeflüstert – oder die sie in den Tiefen und Untiefen des Universum...
Beschreibung
vor 1 Jahr
Am 9. Oktober 2022 registrieren Weltraumteleskope ein gewaltiges
Ereignis tief im Kosmos: einen Gammablitz im Sternbild Pfeil, bei
dem so viel hochenergetische Gammastrahlung abgegeben wird wie nie
zuvor beobachtet. Dieses Ereignis war nicht nur von astronomischem
Interesse, denn die ankommende Strahlung ließ kurzzeitig sogar
geladene Teilchen in den obersten Schichten der Erdatmosphäre
verrückt spielen. Störsignale im Radiobereich waren die Folge - und
das trotz einer Entfernung von 2,4 Milliarden Lichtjahren. Karl
erzählt in dieser Folge, ob solche Ereignisse in größerer Nähe zu
unserem Planetensystem das Leben auf der Erde beeinträchtigen
könnten. Es geht wieder mal um Massensterben in der geologischen
Geschichte - und wie neue Methoden aus Physik und Astrophysik
helfen können, diese erdgeschichtlichen Kriminalfälle aufzuklären.
Denn zurzeit machen solche Verfahren große Fortschritte. Die Asche
vor langer Zeit explodierter Sterne wurde bereits in alten
Sedimentschichten gefunden - und in einem Fall sogar einer
Sternenleiche zugeordnet.
Ereignis tief im Kosmos: einen Gammablitz im Sternbild Pfeil, bei
dem so viel hochenergetische Gammastrahlung abgegeben wird wie nie
zuvor beobachtet. Dieses Ereignis war nicht nur von astronomischem
Interesse, denn die ankommende Strahlung ließ kurzzeitig sogar
geladene Teilchen in den obersten Schichten der Erdatmosphäre
verrückt spielen. Störsignale im Radiobereich waren die Folge - und
das trotz einer Entfernung von 2,4 Milliarden Lichtjahren. Karl
erzählt in dieser Folge, ob solche Ereignisse in größerer Nähe zu
unserem Planetensystem das Leben auf der Erde beeinträchtigen
könnten. Es geht wieder mal um Massensterben in der geologischen
Geschichte - und wie neue Methoden aus Physik und Astrophysik
helfen können, diese erdgeschichtlichen Kriminalfälle aufzuklären.
Denn zurzeit machen solche Verfahren große Fortschritte. Die Asche
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