"Der Zweit- und Dritturlaub ist fast schon Standard"
Sommer, Ostern, Herbstferien und ein Städtetrip zwischendurch: Muss
das sein? Tourismusforscher Jürgen Schmude verrät, wie wir
nachhaltiger und trotzdem toll verreisen.
47 Minuten
Podcast
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Beschreibung
vor 2 Monaten
Das waren Zeiten. Als die Eltern zu Beginn der Sommerferien das
Auto vollpackten. Koffer, Taschen, Kühlboxen bis unters Dach
quetschten. Das ganze Jahr hatte sich die Familie darauf gefreut.
Und dann ging es ab nach Italien oder Spanien, drei oder vier
Wochen lang, allein für die An- und Abreise brauchte man
schließlich mehrere Tage. So sahen Urlaube für sehr viele deutsche
Familien in den Siebziger-, Achtziger- oder Neunzigerjahren noch
aus. Aber dann kam das billige Fliegen, das mehrfaches Verreisen im
Jahr mehr und mehr Menschen ermöglichte. Und es wurde voll und
immer voller. An den Stränden, in den Städten und in den Hotels.
Heute hat man dafür einen Begriff: Übertourismus. Davon sind
allmählich nicht nur die Einheimischen in den Reisezielen genervt,
sondern auch die Reisenden selbst. Nur wie kann ein guter Tourismus
überhaupt aussehen? Welche Möglichkeiten gibt es, um nachhaltiger
zu verreisen? Darüber sprechen wir in dieser Folge von Ist das eine
Blase?, dem Wirtschaftspodcast von ZEIT und ZEIT ONLINE mit den
Hosts Carla Neuhaus und Zacharias Zacharakis. Unser Gast ist der
Tourismusforscher Jürgen Schmude, der sich seit vielen Jahren mit
dem nachhaltigen Reisen befasst. Außerdem sprechen wir mit unserer
Kollegin Johanna Jürgens, die in Südtirol erkundet hat, wie die
Region versucht, mit dem Tourismusandrang besser zurechtzukommen.
Der Text dazu erschien kürzlich in der gedruckten Ausgabe und ist
online hier verfügbar. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote
unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER.
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Auto vollpackten. Koffer, Taschen, Kühlboxen bis unters Dach
quetschten. Das ganze Jahr hatte sich die Familie darauf gefreut.
Und dann ging es ab nach Italien oder Spanien, drei oder vier
Wochen lang, allein für die An- und Abreise brauchte man
schließlich mehrere Tage. So sahen Urlaube für sehr viele deutsche
Familien in den Siebziger-, Achtziger- oder Neunzigerjahren noch
aus. Aber dann kam das billige Fliegen, das mehrfaches Verreisen im
Jahr mehr und mehr Menschen ermöglichte. Und es wurde voll und
immer voller. An den Stränden, in den Städten und in den Hotels.
Heute hat man dafür einen Begriff: Übertourismus. Davon sind
allmählich nicht nur die Einheimischen in den Reisezielen genervt,
sondern auch die Reisenden selbst. Nur wie kann ein guter Tourismus
überhaupt aussehen? Welche Möglichkeiten gibt es, um nachhaltiger
zu verreisen? Darüber sprechen wir in dieser Folge von Ist das eine
Blase?, dem Wirtschaftspodcast von ZEIT und ZEIT ONLINE mit den
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Tourismusforscher Jürgen Schmude, der sich seit vielen Jahren mit
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Region versucht, mit dem Tourismusandrang besser zurechtzukommen.
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