Wie bewahrt man die Solidarität innerhalb der EU, Herr Asselborn?
44 Minuten
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Beschreibung
vor 3 Jahren
Russlands Angriff auf die Ukraine erzeugte eine beispiellose
Solidarität in Europa. Nun aber stehen ein ungemütlicher Herbst
und Winter bevor, mit steigenden Strom- und Gaspreisen und
verunsicherten Bürgern. Hält die Gemeinschaft das aus?
»Man kann sich nicht bekriegen und verhandeln«, sagt Luxemburgs
Außenminister Jean Asselborn. »Man kann nicht auf sich schießen
und verhandeln.«
Wie kann man dafür sorgen, dass jeder Mitgliedstaat auf die
Bedürfnisse seiner Bewohner eingeht – und trotzdem die
Solidarität gegen den russischen Aggressor bestehen bleibt? Warum
ist es für die EU ebenso wichtig, sich um den Getreidebedarf in
Afrika zu kümmern, wie um den Energiebedarf in Europa? Und warum
besteht eine besondere Gefahr des Krieges darin, dass die Uno und
der Uno-Sicherheitsrat an Bedeutung verlieren?
Darüber spricht Jean Asselborn in dieser Episode von »Acht
Milliarden«.
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