Auferstanden (P. George Elsbett LC)
Ohne das Licht der Auferstehung tappt der Mensch …
13 Minuten
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Beschreibung
vor 3 Jahren
Ohne das Licht der Auferstehung tappt der Mensch in der Finsternis
herum. Er ist orientierungslos. Stolpert. Ohne die Auferstehung
versteht sich der Mensch nicht, ist sich selbst ein Geheimnis,
verweilt im Dunkeln. Ohne Auferstehung landet das gesamte Universum
irgendwann in einem universalen Grab. Und wenn dem so ist, dann ist
auch die Gegenwart sinnlos. Im Letzten ist es dann egal wie ich
lebe und wie ich sterbe. „Essen wir und trinken wir, morgen sind
wir Tod.“ Ohne Zukunft verliert die Gegenwart ihre Sinnhaftigkeit.
Kategorien wie Gut und Böse, schön und hässlich verschwinden. Ob
ich als ein Massenmörder oder als ein Heiliger gelebt habe ist dann
gleich, denn wir enden sowieso am selben Ort. Und dann gibt es kein
Kriterium Anhand dessen wir verwerfliches und erstrebenswertes Tun
unterscheiden könnten … außer der Willkür des einzelnen. Ohne
Auferstehung gibt es nur noch das Überleben der Stärkeren, die
Machtausübung dessen, der sich kraftvoller durchsetzen kann. Vor
der unvermeidlichen letzten Vernichtung von allem guten, allem
schönen, jeglicher Liebe, jeder guten Tat, jeder Wahrheit, aller
Gerechtigkeit und Barmherzigkeit, jeden verständnisvollen Blick …
verliert die Welt an Farbe, bleiben nur noch die Grautöne, verliert
der Mensch seine Würde und Größe, verfällt er in Selbstzerstörung.
Aber „das Licht leuchtet in der Finsternis, und die Finsternis hat
es nicht erfasst.“ Und das Licht kam in die Welt, um allen zu
erleuchten, die glauben. Lumen Christi! Alles steht und fällt mit
der Auferstehung. Es ist der Boden, auf dem wir stehen. Aber es ist
keine Auferweckung wie die von Lazarus oder wie die vom Sohn der
Witwe von Naim. Die sind einfach neu belebt worden und sind auch
wieder gestorben. Niemand würde ewig leben wollen, wenn das Leben
einfach nur so weitergehen würde, wie auf dieser Welt. „Ewigkeit
ist eher eine Last als ein Geschenk, wenn die Gnade nicht weht.“
(Ambrosius) Die Auferstehung bringt etwas grundsätzlich Neues. Denn
„wir wissen, dass Christus, von den Toten auferweckt, nicht mehr
stirbt; der Tod hat keine Macht mehr über ihn.“ ... das war der
Beginn der Predigt von P. George Elsbett LC die er während der
Feier der Osternacht, den 16.4.2022, gehalten hat. Diese Feier
wurde vom Zentrum Johannes Paul II. in der Pfarre Cyrill &
Method abgehalten, da es im Zentrum nicht genügend Platz gegeben
hätte. Wenn du uns helfen willst, dass es Ostern in mehr Herzen
wäre, mach mit bei unsere Mission an dieser Stadt und darüber
hinaus: https://zentrum-johannes-paul-ii.at/unterstuetzen/
herum. Er ist orientierungslos. Stolpert. Ohne die Auferstehung
versteht sich der Mensch nicht, ist sich selbst ein Geheimnis,
verweilt im Dunkeln. Ohne Auferstehung landet das gesamte Universum
irgendwann in einem universalen Grab. Und wenn dem so ist, dann ist
auch die Gegenwart sinnlos. Im Letzten ist es dann egal wie ich
lebe und wie ich sterbe. „Essen wir und trinken wir, morgen sind
wir Tod.“ Ohne Zukunft verliert die Gegenwart ihre Sinnhaftigkeit.
Kategorien wie Gut und Böse, schön und hässlich verschwinden. Ob
ich als ein Massenmörder oder als ein Heiliger gelebt habe ist dann
gleich, denn wir enden sowieso am selben Ort. Und dann gibt es kein
Kriterium Anhand dessen wir verwerfliches und erstrebenswertes Tun
unterscheiden könnten … außer der Willkür des einzelnen. Ohne
Auferstehung gibt es nur noch das Überleben der Stärkeren, die
Machtausübung dessen, der sich kraftvoller durchsetzen kann. Vor
der unvermeidlichen letzten Vernichtung von allem guten, allem
schönen, jeglicher Liebe, jeder guten Tat, jeder Wahrheit, aller
Gerechtigkeit und Barmherzigkeit, jeden verständnisvollen Blick …
verliert die Welt an Farbe, bleiben nur noch die Grautöne, verliert
der Mensch seine Würde und Größe, verfällt er in Selbstzerstörung.
Aber „das Licht leuchtet in der Finsternis, und die Finsternis hat
es nicht erfasst.“ Und das Licht kam in die Welt, um allen zu
erleuchten, die glauben. Lumen Christi! Alles steht und fällt mit
der Auferstehung. Es ist der Boden, auf dem wir stehen. Aber es ist
keine Auferweckung wie die von Lazarus oder wie die vom Sohn der
Witwe von Naim. Die sind einfach neu belebt worden und sind auch
wieder gestorben. Niemand würde ewig leben wollen, wenn das Leben
einfach nur so weitergehen würde, wie auf dieser Welt. „Ewigkeit
ist eher eine Last als ein Geschenk, wenn die Gnade nicht weht.“
(Ambrosius) Die Auferstehung bringt etwas grundsätzlich Neues. Denn
„wir wissen, dass Christus, von den Toten auferweckt, nicht mehr
stirbt; der Tod hat keine Macht mehr über ihn.“ ... das war der
Beginn der Predigt von P. George Elsbett LC die er während der
Feier der Osternacht, den 16.4.2022, gehalten hat. Diese Feier
wurde vom Zentrum Johannes Paul II. in der Pfarre Cyrill &
Method abgehalten, da es im Zentrum nicht genügend Platz gegeben
hätte. Wenn du uns helfen willst, dass es Ostern in mehr Herzen
wäre, mach mit bei unsere Mission an dieser Stadt und darüber
hinaus: https://zentrum-johannes-paul-ii.at/unterstuetzen/
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