Kannst du deine Sehnsüchte überhaupt erfüllen? | Room for God #1 (P. George Elsbett)
In dieser ersten Folge der Predigtserie „Room for…
25 Minuten
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Beschreibung
vor 2 Wochen
In dieser ersten Folge der Predigtserie „Room for God“ widmet sich
P. George Elsbett der existenziellen Frage, wie wir verhindern
können, am Leben vorbeizuleben. Die Grundthese lautet: Sehnsucht,
die zum Gebet wird, öffnet das Herz für Gott und schafft Raum für
Gott. Ein aus der Sehnsucht gespeistes Gebet öffnet dem Herrn die
Tür. Das Problem der unerfüllten Sehnsucht: Im tiefsten Inneren
treibt uns die Sehnsucht, nicht scheitern zu wollen. Es geht dabei
um mehr als kleine Missgeschicke; es ist die Angst, die eigene
Berufung total zu verpassen oder das Leben versemmelt zu haben.
Diese Sehnsucht ist die Quelle aller menschlichen Aktivitäten – von
großartigen Dingen bis hin zu Verzweiflung und Burnout. Sie
entspringt einem „Loch im Herzen“, das letztendlich nur Gott füllen
kann. Oft versuchen wir, Ewigkeitswert herauszuquetschen aus
Dingen, die keine Ewigkeitswert haben, was zu Frustration führt.
Die wahre Bedeutung der Sehnsucht: Die Sehnsucht ist nicht Gott
selbst, aber sie ist ein Zeichen dafür, dass wir von Gott berührt
sind. Wenn wir Sehnsüchte wahrnehmen, die nichts in dieser Welt
erfüllen kann, ist die logische Schlussfolgerung, dass wir nicht
für diese Welt geschaffen worden sind (Created for greater things).
Die tiefste Sehnsucht wird als eine „Sehnsuchtswunde“ beschrieben,
die von Gott selbst verursacht wurde, dem „Giganten“, der uns in
eine Beziehung führen möchte. Die tiefste Sehnsucht kann entweder
zu Verbitterung, Zynismus oder Burnout führen, oder sie kann die
Tür des Gebets öffnen. Das Gebet wird dabei als die „Ausübung der
Sehnsucht“ definiert. Drei praktische Schritte, um die Sehnsucht
auszuüben: Wie können wir unsere Sehnsucht praktisch ausüben, um
dem Herrn Raum zu schaffen, der uns Sinn und Halt und Geborgenheit
schenken kann? 1. Die Freuden des Lebens genießen: Wir müssen
lernen, die Freuden des Lebens neu zu genießen und alles als
Geschenk anzunehmen (wie Essen, Freundschaft, Musik, Literatur).
Wichtig ist, die Dinge voll zu genießen, aber gleichzeitig zu
erkennen, dass sie nicht Gott selbst sind, um nicht zu versuchen,
Ewigkeitswert aus ihnen herauszupressen. 2. Wachen und Beten
(Umgang mit dem Wort): Nach der Aufforderung Jesu, „Wachet und
betet“. Dies bedeutet, sich mit dem Wort Gottes auseinanderzusetzen
und aufmerksam zu beobachten, ob es Friede oder Ablehnung
verursacht, und darüber mit Gott ins Gespräch zu kommen. 3. Die
Königsklasse: Götzen loslassen: Gott liebt es, unsere Götzen in die
Luft zu jagen. Dies ist oft schmerzhaft, aber notwendig, um uns von
Dingen zu lösen, die uns in Gefahr bringen, dass unser Leben
scheitert. Das Loslassen dieser Götzen lenkt die eigentliche
Sehnsucht in die richtige Richtung.
P. George Elsbett der existenziellen Frage, wie wir verhindern
können, am Leben vorbeizuleben. Die Grundthese lautet: Sehnsucht,
die zum Gebet wird, öffnet das Herz für Gott und schafft Raum für
Gott. Ein aus der Sehnsucht gespeistes Gebet öffnet dem Herrn die
Tür. Das Problem der unerfüllten Sehnsucht: Im tiefsten Inneren
treibt uns die Sehnsucht, nicht scheitern zu wollen. Es geht dabei
um mehr als kleine Missgeschicke; es ist die Angst, die eigene
Berufung total zu verpassen oder das Leben versemmelt zu haben.
Diese Sehnsucht ist die Quelle aller menschlichen Aktivitäten – von
großartigen Dingen bis hin zu Verzweiflung und Burnout. Sie
entspringt einem „Loch im Herzen“, das letztendlich nur Gott füllen
kann. Oft versuchen wir, Ewigkeitswert herauszuquetschen aus
Dingen, die keine Ewigkeitswert haben, was zu Frustration führt.
Die wahre Bedeutung der Sehnsucht: Die Sehnsucht ist nicht Gott
selbst, aber sie ist ein Zeichen dafür, dass wir von Gott berührt
sind. Wenn wir Sehnsüchte wahrnehmen, die nichts in dieser Welt
erfüllen kann, ist die logische Schlussfolgerung, dass wir nicht
für diese Welt geschaffen worden sind (Created for greater things).
Die tiefste Sehnsucht wird als eine „Sehnsuchtswunde“ beschrieben,
die von Gott selbst verursacht wurde, dem „Giganten“, der uns in
eine Beziehung führen möchte. Die tiefste Sehnsucht kann entweder
zu Verbitterung, Zynismus oder Burnout führen, oder sie kann die
Tür des Gebets öffnen. Das Gebet wird dabei als die „Ausübung der
Sehnsucht“ definiert. Drei praktische Schritte, um die Sehnsucht
auszuüben: Wie können wir unsere Sehnsucht praktisch ausüben, um
dem Herrn Raum zu schaffen, der uns Sinn und Halt und Geborgenheit
schenken kann? 1. Die Freuden des Lebens genießen: Wir müssen
lernen, die Freuden des Lebens neu zu genießen und alles als
Geschenk anzunehmen (wie Essen, Freundschaft, Musik, Literatur).
Wichtig ist, die Dinge voll zu genießen, aber gleichzeitig zu
erkennen, dass sie nicht Gott selbst sind, um nicht zu versuchen,
Ewigkeitswert aus ihnen herauszupressen. 2. Wachen und Beten
(Umgang mit dem Wort): Nach der Aufforderung Jesu, „Wachet und
betet“. Dies bedeutet, sich mit dem Wort Gottes auseinanderzusetzen
und aufmerksam zu beobachten, ob es Friede oder Ablehnung
verursacht, und darüber mit Gott ins Gespräch zu kommen. 3. Die
Königsklasse: Götzen loslassen: Gott liebt es, unsere Götzen in die
Luft zu jagen. Dies ist oft schmerzhaft, aber notwendig, um uns von
Dingen zu lösen, die uns in Gefahr bringen, dass unser Leben
scheitert. Das Loslassen dieser Götzen lenkt die eigentliche
Sehnsucht in die richtige Richtung.
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