(99) Wut, Hoffnung, Angst: Gefühle und politischer Protest

(99) Wut, Hoffnung, Angst: Gefühle und politischer Protest

50 Minuten
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Wissenschaft ist mehr als eine Schlagzeile. In diesem Podcast bekommt ihr Fakten und Geschichten aus der Forschung: Seit Corona weiß jeder, was ein PCR-Test ist, was aber macht Long Covid mit Kindern? Hilft veganes Essen wirklich gegen den Klimawandel?...

Beschreibung

vor 2 Wochen
Demos gegen rechts, Bauernproteste, Klima-Kundgebungen. Viele
Menschen drängt es zum Protest auf die Straßen. Gefühle spielen
dabei eine entscheidende Rolle. Sie können gesellschaftlichen
Wandel befeuern, aber auch von Meinungsmachern geschickt
manipuliert werden. Häufig führen Wut und Frustration zu
Aktivismus. Doch reichen diese Empfindungen aus, um Massen
nachhaltig anzutreiben? Was passiert, wenn die Forderungen von der
Straße zu stark zugespitzt und vereinfacht werden? Wenn Angst und
Hass nur geschürt werden, damit sich die Fronten weiter verhärten?
Wann hilft Protest der Demokratie und wann schadet er? Diese Fragen
will Wissenschaftsjournalist Patric Seibel in dieser
Synapsen-Sonderfolge mit Fachleuten aus Soziologie und Politik
klären: in einer Podiumsdiskussion aus dem Haus der Wissenschaft in
Braunschweig. Denn wir kommen mit dem Podcast auch dahin, wo ihr
seid - Live on tape. Gäste: Prof. Stefan Malthaner,
Politikwissenschaftler und Soziologe am Hamburger Institut für
Sozialforschung Prof. Dr. Sighard Neckel, Professor für
Gesellschaftsanalyse und sozialen Wandel an der Universität Hamburg
Mehr Hintergrund zu dieser Folge:
ndr.de/nachrichten/info/podcastsynapsen376.html Mehr Wissenschaft
bei NDR Info: ndr.de/wissen

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