Kann der Libanon syrische Geflüchtete aufhalten?

Kann der Libanon syrische Geflüchtete aufhalten?

Die EU plant ein Flüchtlingsabkommen mit dem Libanon, damit syrische Geflüchtete nicht nach Zypern fliehen. Und: Im Baltikum stört Russland willentlich das GPS-System.
11 Minuten

Beschreibung

vor 2 Wochen
Die Europäische Union führt mit dem Libanon Gespräche über ein
mögliches Abkommen, das Geflüchtete davon abhalten soll, in die EU
zu gelangen. Insbesondere Zyperns Präsident Nikos Christodoulidis
wirbt für eine solche Vereinbarung. EU-Kommissionspräsidentin
Ursula von der Leyen reist am Donnerstag mit Christodoulidis in den
Libanon, um ein Finanzpaket vorzustellen, mit dessen Hilfe
Flüchtlinge im Libanon bleiben sollen, statt in die EU zu reisen.
Kann das Finanzpaket etwas bewirken? Diese und weitere Fragen
beantwortet Stella Männer, sie berichtet für ZEIT ONLINE aus dem
Libanon. Flugzeuge können die estnische Stadt Tartu wegen Störungen
im GPS-System nicht mehr anfliegen. Laut den EU-Mitgliedsstaaten
Estland und Litauen soll Russland mit Störsendern für die Ausfälle
verantwortlich sein. Seit dem russischen Angriff auf die Ukraine
gibt es immer wieder Beschwerden über GPS-Störungen im Ostseeraum.
Besonders Teile der baltischen Staaten, Polens, Südschwedens, aber
auch Nordostdeutschlands sind immer wieder betroffen. Wie
GPS-Systeme gestört werden können und wie die deutsche Bundeswehr
auf solche Störangriffe vorbereitet ist, weiß Eva Wolfangel. Sie
ist Redakteurin im Digitalressort von ZEIT ONLINE. Und sonst so?
Achtklässler rettet Schulbuspassagiere. Moderation und
Produktion: Azadê Peşmen Mitarbeit: Benjamin Probst und Lisa
Pausch Alle Folgen unseres Podcasts finden Sie hier. Fragen,
Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de.
Weitere Links zur Folge: Migration: Zyperns Präsident kündigt
EU-Flüchtlingsabkommen mit Libanon an Migrationsabkommen mit
Tunesien: Partner unter Schmerzen GPS-Satellitennavigation: Estland
und Litauen werfen Russland gezielte GPS-Störmanöver vor Sanktionen
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