Folge 66: Im Bio-Ackerbau dem Klimawandel aktiv entgegengehen

Folge 66: Im Bio-Ackerbau dem Klimawandel aktiv entgegengehen

Anpassungen im Bio-Ackerbau in Forschung und Praxis
35 Minuten

Beschreibung

vor 2 Wochen
Die Herausforderungen im Bio-Ackerbau haben sich verändert.
Forschung, beispielsweise zum Humusaufbau, die auch dem
Bio-Ackerbau hilft, wird mehr. Mechanische Beikrautregulierung
findet ein breiteres Anwendungsspektrum, womit die
Geräteentwicklung enorm an Dynamik gewinnt. Am Anfang stand schon
der gesunde Boden im Zentrum des Bio-Landbaus und spezielle des
Bio-Ackerbaus. Veränderungen bei den Wachstumsfaktoren bedingt
durch den Klimawandel, aber vor allem Schwankungen im
Witterungsverlauf zwischen den Jahren und auch innerhalb eines
Jahres machen geplantes Handeln zunehmend unmöglich. Trockenheit
ist beispielsweise jährlich ein Thema geworden – der Zeitpunkt ist
aber nicht vorhersehbar.Dennoch braucht es bezüglich Erhöhung der
Bodenfruchtbarkeit eine klare Strategie, viele betriebsspezifische
Überlegungen und auch Input, der zum Teil zu Lasten von
kurzfristigen Erträgen geht. Eine einzelne Maßnahme kann ein Teil
der Lösung auf einem Betrieb sein. Allein die Bodenbearbeitung zu
reduzieren oder gänzlich darauf zu verzichten ist nicht falsch.
Aber Bodenfruchtbarkeit wird durch Bodenbiologie, Bodenchemie und
Bodenphysik beeinflusst. Die Vielfalt in den Maßnahmen, die
Zusammenschau von Bodenfruchtbarkeit und Wirtschaftlichkeit, kurz
der Blick aufs Ganze hilft uns, den Herausforderungen des
Klimawandels aktiv zu begegnen.

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