Zwischen Überseequartier und Elbtower: Was wird aus der HafenCity?

Zwischen Überseequartier und Elbtower: Was wird aus der HafenCity?

Ganz in der Nähe der Innenstadt wächst in Hamburg seit den Neunzigerjahren ein neuer Stadtteil aus dem Boden. Zwei Baustellen machen der Stadt gerade besonders zu schaffen.
22 Minuten

Beschreibung

vor 2 Wochen
Noch vor wenigen Jahrzehnten war die Hamburger HafenCity nichts
weiter als eine ambitionierte Idee: Wie wäre es, auf dem Gelände
des Freihafens einen neuen Stadtteil zu bauen? Heute sind die Pläne
längst Realität – und die HafenCity, nur eine U-Bahn-Station von
der Innenstadt entfernt, gehört zu den gefragtesten Lagen Hamburgs.
Wie das Bauprojekt finanziert wurde, welche raffinierten
Grundstücksdeals damit zusammenhängen und wer von dem Bau am
meisten profitiert hat, erzählt ZEIT-Stadtentwicklungsexperte
Christoph Twickel im Gespräch mit Florian Zinnecker im
Hamburg-Podcast "Elbvertiefung".  In der HafenCity befinden
sich auch zwei der größten Probleme der Stadt; es sind im besten
Sinn des Wortes riesige Baustellen. Da ist zum einen der Elbtower,
die – nach der Pleite des Immobilieninvestors René Benko und seines
Firmenimperiums – prominenteste Bauruine des Landes. Und da ist
auch das Überseequartier, ein großes Shoppingcenter, dessen
Eröffnung gerade kurzfristig um mehrere Monate verschoben wurde.
Die Innenstadthändler sehen der Eröffnung mit großer Sorge
entgegen, weil sie um ihre Kunden fürchten. Wird das
Überseequartier die schon jetzt darbende Innenstadt endgültig
untergehen lassen? Oder wird künftig die HafenCity die neue
Innenstadt sein? Und wie und wann könnte es auf der
Elbtower-Baustelle weitergehen? Auch diese Fragen diskutieren
Christoph Twickel und Florian Zinnecker im Podcast. Der Podcast
"Elbvertiefung" erscheint immer samstags. Abwechselnd sprechen die
beiden Hosts Maria Rossbauer und Florian Zinnecker mit einer
Kollegin oder einem Kollegen aus dem Hamburg-Ressort der ZEIT über
ein Thema, das die Menschen in der zweitgrößten Stadt Deutschlands
gerade bewegt. Für Lob, Kritik oder Anregungen schreiben Sie gern
an hamburg@zeit.de. Und zu unserem Newsletter geht's hier lang.
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