Folge 4.10: Synthesizer, Spieluhren, Sirenengesang – mit Isabelle Pabst

Folge 4.10: Synthesizer, Spieluhren, Sirenengesang – mit Isabelle Pabst

51 Minuten

Beschreibung

vor 4 Wochen

In dieser Folge spricht Moderatorin Tanja Godlewsky mit der
Künstlerin Isabelle Pabst über ihr Debutalbum „Als die Stille aus
der Zeit fiel“, das am 13. Oktober 2023 erschienen ist, und was
zum Self-Release ohne Label notwendig ist.


Isabelle Pabsts Musik ist nicht von dieser Welt und läuft
trotzdem im Radio: Die Künstlerin besingt Geheimnisse und
Geschichten verschiedener Figuren. Genau auf die dunklen Ecken
ihrer Wahrheiten wird hier musikalisch die Taschenlampe gehalten
und entschieden hineingesehen in die inneren Zwiespalte der
Charaktere. Dabei sitzt Pabst gefühlt direkt auf deiner
Bettkante, morgens um 4.00 Uhr. Sanft aber bestimmt nimmt sie
dich bei der Hand und führt dich durch einen Vergnügungspark von
Zuständen. Nur dass der unter Wasser ist und in jedem Karussell
eine Falltür steckt, die dich in die Tiefe zieht. Dort unten
wabert der Bass und lässt dich mit den Fragezeichen tanzen.
Irgendwo weint ein Klavier im Dunkeln. Synthesizer, Spieluhren,
Sirenengesang. Die Songs weisen dabei in diverse Genres, ohne
diese konkret zu zitieren. Beiläufig, mehr in einer Andeutung,
und dann immer in einer Formsprache, die dich der Stimme zuhören
lässt. Denn die steht hier klar im Zentrum, zwischen Leichtigkeit
und gewaltiger Schwere steht eine mächtige, kraftvolle Sängerin
und bewegt sich souverän durch Folklore, trockene Beats und
ASMR-Momente.






https://www.isabelle-pabst.com/





Playlist:
https://open.spotify.com/playlist/68FA9s7Dybqz28auq5fVXM?si=82658fedff8046f3


Konzept: Carolin Weber und Elisa Metz 


Interview: Tanja Godlewsky


Sound-Design: Julian Stetter 


Das Projekt wird gefördert vom Landesmusikrat NRW.

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