Level 005: Streets of Rage 2
Ende 1992 sind die Straßen noch voller Wut. Jedenfalls die, in
denen sich Axel, Blaze, Max und Skate herumtreiben – vier Helden,
acht Fäuste, 16 Megabit, ein unsterblicher Klassiker: „STREETS OF
RAGE 2“. Für mich… Mehr
34 Minuten
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Beschreibung
vor 8 Jahren
Ende 1992 sind die Straßen noch voller Wut. Jedenfalls die, in
denen sich Axel, Blaze, Max und Skate herumtreiben – vier Helden,
acht Fäuste, 16 Megabit, ein unsterblicher Klassiker:
„STREETS OF RAGE 2“. Für mich einer der
wichtigsten Gründe überhaupt für den Besitz eines Sega Mega
Drive.
+++
Textauszug:
Es gibt so ein paar Spiele in meinem Leben, die kaufe ich wieder
und wieder und wieder und wieder. Im Prinzip auf jeder neuen
Plattform, auf der sie erscheinen. Aus mir selbst nicht immer
völlig einleuchtenden Gründen. Spiele wie Super Mario World,
Sonic The Hedgehog – oder Streets of Rage 2. Das habe ich als
Originalmodul auf dem Mega Drive, als Teil der “Sega Mega Drive
Ultimate Collection” auf der Xbox 360, als separaten Xbox Live
Arcade-Titel und als Drittel der “Streets of Rage Collection”.
Ich hab’s mir für mein iPhone gekauft, und für meinen 3DS. Und
wenn Sega das in 20 Jahren für den “Wurstbrot 2000” rausbringt,
werde ich es auch dafür wieder kaufen. Denn Streets of Rage 2
wird auch in ferner Zukunft immer noch ein verdammtes Meisterwerk
bleiben. So. Das schon mal zur Einstimmung. Willkommen im fünften
Level von “Game Not Over”.
Anfang bis Mitte der 90er Jahre waren Beat-em-Ups, oder
„Brawler“, oder “Prügelspiele”, wie man sie
teutonisch-pragmatisch nannte, ziemlich populär – aber das war
echt hart verdientes Geld. Denn zuvor, Mitte bis Ende der 80er
Jahre, existierte das Genre zwar auch schon, brachte aber nur
bemerkenswert wenig wirklich Interessantes hervor. Okay,
“Karateka” war für die damalige Zeit schon irgendwie interessant,
auch “Bruce Lee” gab dem Genre einen brauchbaren Tritt.
Gleichzeitig gab es auch Schrott wie “Kung Fu Master” oder das
erste “Street Fighter”, das mit seinen glorreichen Nachfolgern
praktisch nichts zu tun hatte. So richtig los legte das Genre
dann erst ab Ende der
Schulterpolster-Neonschweißbänder-Synthiepop-mit-Fire/Desire-Reimen-Ära
mit Spielen wie “Double Dragon”, “River City Ransom” sowie dem
verdammt wichtigen “Final Fight”. Wieso das so wichtig war? Aus
zwei Gründen: Erstens hat es das “Haggarn” in die Welt gebracht –
das ist der schnelle Armstoß, mit dem Metro City-Bürgermeister
und menschlicher Verladeroboter Mike Haggar seinen
bedauernswerten Gegnern verdammt gut gezielt in den Eiern
herumstochert. Zumindest sehen die Animationen so aus. Ja, ich
bin einfach gestrickt, und kann über sowas stundenlang lachen.
Zweitens, und möglicherweise deutlich wichtiger: Ohne “Final
Fight” hätte es “Streets of Rage” nie gegeben…
Den kompletten Text dieses Levels erhaltet ihr als liebevoll
layoutetes PDF, wenn ihr „Game Not Over“ auf
Steady und Patreon unterstützt!
Damit ermöglicht ihr mir nicht nur, meine Arbeit unabhängig
fortzusetzen, sondern erhaltet auch eine Tonne an ganz tollem
Extra-Kram aufs Ohr! Eine Übersicht sämtlicher
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doch mal vorbei!
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