Level 015: Castlevania 2 – Belmont’s Revenge
Wer möchte schon Zuckerbrot, wenn man eine Peitsche namens „Vampire
Killer“ haben kann? Die berühmt dafür ist, Bissmeister Dracula
wieder und wieder zuverlässig die Eckzähne zu ziehen – ganz
besonders im damals wie heute unverändert… Mehr
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Beschreibung
vor 7 Jahren
Wer möchte schon Zuckerbrot, wenn man eine Peitsche namens
„Vampire Killer“ haben kann? Die berühmt dafür ist, Bissmeister
Dracula wieder und wieder zuverlässig die Eckzähne zu ziehen –
ganz besonders im damals wie heute unverändert großartigen
„CASTLEVANIA 2: BELMONT’S REVENGE“ auf dem Game
Boy.
+++
Textauszug:
Ein Mann, eine Peitsche – das kann ja nun erstmal alles mögliche
bedeuten. Vielleicht ist es der Auftakt zu einem neuen
Indiana-Jones-Streifen, vielleicht aber auch der Beginn eines
Sado-Maso-Abenteuers. Beides fällt im Regelfall raus, sobald
Untote ins Spiel kommen. Woraufhin “Castlevania” seinen großen
Auftritt hat. Und weil mobiles Peitschen viel mehr Spaß macht als
Zuhause, geht’s hier und heute um Castlevania für unterwegs.
1989 war der Game Boy gerade der heißeste Scheiß: Das
schnuckelige kleine Gerät war in Japan und den USA ab etwa Mitte
des Jahres erhältlich, alle Welt stürzte sich mit Enthusiasmus
auf den mobilen Spaß. Sowie mit einer Peitsche, denn kurz darauf,
Ende 1989, um genau zu sein, erschien “The Castlevania Adventure”
– der erste mobile Ableger der Saga um den Belmont-Clan und
dessen Probleme mit den bissigen Nachbarn. Zum Zeitpunkt dieser
Veröffentlichung war “Castlevania” an sich bereits ein Klassiker:
Das erste Spiel der langlebigen Serie erschien im September 1986,
und wurde mit ebenso großem Hallo aufgenommen wie sein 1987er
Nachfolger “Simon’s Quest”.
“The Castlevania Adventure” hingegen… nun, sagen wir’s mal so:
Ein Großteil der Spieler war dankbar, dass überhaupt mal mobil
herumgepeitscht werden durfte. Aber kaum einer dürfte das Ding
mit irgendeiner Art von Software-Großtat verwechselt haben. Das
Spiel war elend kurz, und zum Ausgleich dafür absurd schwer,
Simon Belmont bewegte sich mit dem Elan eines überfahrenen
Faultiers, die Grafik war krude, das Leveldesign bedrückend
ideenlos – man merkt dem Teil heute mehr denn je an, dass es
wirklich schnell rausgehauen werden musste. Aus heutiger Sicht
ist es allenfalls noch historisch interessant, spielerisch kann
das eigentlich niemandem mehr zugemutet werden…
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