Level 018: Push-Over
Domino ist als Spiel an sich ja ganz nett. Aber was jeder liebt,
wofür diese Steine eigentlich wirklich geboren wurden, ist, sie in
einer Reihe aufzustellen und mit sattem
“KLACKKLACKKLACKKLACKKLACK!” wieder umfallen zu lassen. Was
wohl… Mehr
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Beschreibung
vor 7 Jahren
Domino ist als Spiel an sich ja ganz nett. Aber was jeder liebt,
wofür diese Steine eigentlich wirklich geboren wurden, ist, sie
in einer Reihe aufzustellen und mit sattem
“KLACKKLACKKLACKKLACKKLACK!” wieder umfallen zu lassen. Was
wohl passiert, wenn man dieses Konzept mit einer schleppfreudigen
Ameise kombiniert? Das 1992er „PUSH-OVER“ ist
die sehr einzigartige Antwort auf diese aller Wahrscheinlichkeit
nach nicht so wahnsinnig oft gestellte Frage!
+++
Textauszug:
Domino ist als Spiel an sich ja ganz nett. Aber was jeder liebt,
wofür diese Steine eigentlich wirklich geboren wurden, ist, sie
in einer Reihe aufzustellen und mit sattem
“KLACKKLACKKLACKKLACKKLACK!” umfallen zu lassen. Es gibt kaum ein
befriedigerendes Gefühl, als eine interessante/abgefahrene
Domino-Linie aufzubauen, um sie dann mit der Macht eines Gottes
einfach wieder einzureißen. Und kaum ein garstigeres, als
zwischenzeitlich der Sabotage der Elemente ausgeliefert zu sein.
Insekten sind… naja, genau das: Insekten. Krabbelviecher halt. Es
gab in der Vergangenheit diverse Spiele, in denen dieses
Kroppzeuch mal mehr, mal weniger im Vordergrund stand: Angefangen
beim 1981er Klassiker “Yars’ Revenge” auf dem Atari 2600 über den
1991er “SimCity”-Nachfolger “SimAnt” und das 1994er “Battle Bugs”
bis hin zum völlig abgefahrenen Kakerlaken-Simulator “Bad Mojo”
aus dem Jahre 1996 gab es immer wieder Spiele rund um die Träger
von mehr als zwei Beinen. Aber als echte Helden im Sinne von
“Hey, rette mal die Prinzessin, die unter Umständen in einem
anderen Schloss wartet!” sind die Dinger nicht zuletzt aufgrund
akuter Feuerballwurf-Unfähigkeit eigentlich eher selten zu
gebrauchen. Aber wie das mit den Regeln nun mal so ist – sie
existieren nur, um gebrochen zu werden!
In diesem Fall stammt der Bruch aus dem beschaulich-britischen
Manchester, genau genommen aus dem Hause “Red Rat Software” –
einer Mini-Firma, die weder vorher noch hinterher sonderlich
spektakuläre Spiele entwickelt hat. Aber im Jahr 1992, da
erschufen die Mannen und Damen um Charles Partington und Harry
Nadler “Push-Over” – was sie zumindest eine Zeit lang in ähnliche
Ruhmessphären wie die “Lemmings”-Erfinder von DMA Design
schubste….
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