Level 021: BioForge

Level 021: BioForge

Wie viele Spiele kennt ihr, in denen man einen Gegner mit seinem eigenen, abgerissenen Arm verprügelt? Mir fällt in erster Linie „BIOFORGE“ ein – das sich nicht nur, aber auch deswegen in mein Gedächtnis eingebrannt hat.… Mehr
47 Minuten

Beschreibung

vor 7 Jahren

Wie viele Spiele kennt ihr, in denen man einen Gegner mit seinem
eigenen, abgerissenen Arm verprügelt? Mir fällt in erster Linie
„BIOFORGE“ ein – das sich nicht nur, aber
auch deswegen in mein Gedächtnis eingebrannt hat.


Aktualisierung: „BioForge“-Entwickler Ken
Demarest hat mir noch ein paar brennende Fragen zum Spiel
beantwortet.


+++
Textauszug:


Wir erinnern uns: “Ahhhh, das eine Spiel, hier, Dings. Das, in
dem man den bekloppten blauen Kerl mit seinem eigenen
abgerissenen Arm verdroschen hat! Das war geil! Wie hieß das
gleich nochmal?” Nun. “BioForge”. Es hieß “BioForge”. Ich helfe
doch gern.


Es gibt nur wenige Spieleentwickler, mit denen ich derart wohlige
Gefühle verbinde, wie “Origin Systems”. Lord Britishs Firma war
eine der nachweislich besten und innovativsten Spielemanufakturen
der 90er: “Ultima” und “Wing Commander” kennt selbst heute noch
jeder, und mein ungehemmter Lobgesang auf “Strike Commander” war
nicht ohne Grund die allererste Folge hier – “We Create Worlds”
war nicht nur das Motto der Firma, sondern vor allem ein
Versprechen. Und die Welt von “BioForge” ist meiner Meinung nach
eine der besten, die jemals von den Kult-Texanern erschaffen
wurde.


Obwohl die Vorzeichen damals eher auf “Hmmmmm?” standen. Denn was
da ab Ende März des Jahres 1995 in den Spieleläden wartete, trug
bereits vorn und hinten auf der Packung überdeutlich den
Schreckensbegriff “Interactive Movie” vor sich her. Und das
bedeutete zu dieser Zeit in allererster Linie billig produzierten
Videoschrott auf Soap-Niveau, mit fast so viel Interaktivität wie
ein Testbild. Dankbarerweise handelte es sich hier aber um Origin
– und die hatten eine sehr eigene und dankbarerweise auch sehr
andere Vorstellung davon, was ein interaktiver Film sein sollte.
Richard Garriott hat im Interview mit der Zeitschrift PC Gamer
mal konkretisiert, was er damit meinte: ““Interactive Movies have
become a buzzword, so it’s being applied to games which aren’t
really interactive movies. Just because a game has live action
video that doesn’t automatically make it an interactive movie,
because you have very little control over the character. Neither
is a game in which you click on an icon, then sit back and watch
a scene take place. That’s not true interaction or emotional
involvement.”

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