Level 068: Mickey Mania

Level 068: Mickey Mania

Das 1994er „MICKEY MANIA“ ist vieles: Kompetentes Jump-n-Run, das Spiel, das Entwickler „Traveller’s Tales“ zum Durchbruch verholfen hat, technisches Wunderwerk – vor allem aber ist es jetzt schon der vierte Auftritt von Herrn Mouse bei… Mehr
48 Minuten

Beschreibung

vor 4 Jahren

Das 1994er „MICKEY MANIA“ ist vieles:
Kompetentes Jump-n-Run, das Spiel, das Entwickler „Traveller’s
Tales“ zum Durchbruch verholfen hat, technisches Wunderwerk – vor
allem aber ist es jetzt schon der vierte Auftritt von Herrn Mouse
bei „Game Not Over“. Reicht dann jetzt auch langsam mal! Oder?


Vielen herzlichen Dank an Chefentwickler Jon Burton für die
geduldige Beantwortung meiner Fragen!


+++
Textauszug:


Mickey Mouse. Schon wieder? Echt jetzt? Das ist jetzt schon das
vierte Mal, dass der Rundohrstinker hier einen Auftritt hat:
“Castle of Illusion”, “Fantasia”, “World of Illusion” – und jetzt
auch noch “Mickey Mania”! Hat der feine Herr Kautz in seiner
Jugend denn eigentlich auch noch irgendwas anderes gespielt?
Also… naja… nun… nein.


1994 war für Jump-n-Runs ein wirklich verdammt relevantes Jahr –
denn das war das Jahr, in dem Titel wie “Earthworm Jim”, “Sonic
The Hedgehog 3”, “Dynamite Headdy” und “Donkey Kong Country” das
eine oder andere Tageslicht erblicken durften. Sowie natürlich
“Mickey Mania”, das in einigen Varianten noch den Untertitel “The
Timeless Adventures of Mickey Mouse” trug. Entwickelt wurde
dieses von “Traveller’s Tales” – dem Ende 1989 im britischen
Cheshire gegründeten Mini-Studio, auf dessen grundlegende
Geschichte ich hier ja bereits im “Sonic 3D”-zentrierten fünften
Dungeon eingegangen bin. Der Name dieses Studios entspringt
übrigens dem sechsten Teil in Carl Sagans berühmter Doku-Serie
“Cosmos”, der auch das ebenso bekannte wie gleichnamige Buch
entstammt.


Der Gründer und für sehr lange Zeit auch wichtigste
Designer/Programmierer der Firma war Jon Burton. Dieser Brite,
Jahrgang 69, entwickelte ein Interesse an Computern und den
Dingen, die man mit ihnen machen kann, bereits in den frühen
80ern, als er mit dem Commodore VIC-20 seines Onkels in Kontakt
kam, und sofort davon gefesselt war. Nachdem ihm seine Eltern
dann einen Sinclair Spectrum zulegten, entwickelte er schnell
eine Vorliebe fürs Programmieren – zuerst noch in Basic und
Forth, kurz darauf dann in Assembler, woraus auch die ersten
Spiele erwuchsen. Unter anderem ein simpler Plattformer, der den
ganz exzellenten Namen “Indiana Fred and the House of Doom” trug
und natürlich nie veröffentlicht wurde. Mitte der 80er legte sich
Jon dann einen Amiga zu, und wurde schnell Teil der gerade in
England aufkeimenden Demoszene, was seine Programmierskills
besonders im Bereich der maschinennah entwickelten Spezialeffekte
erheblich verbesserte…


Den kompletten Text dieses Levels erhaltet ihr als liebevoll
layoutetes PDF, wenn ihr „Game Not Over“ auf
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Damit ermöglicht ihr mir nicht nur, meine Arbeit unabhängig
fortzusetzen, sondern erhaltet auch eine Tonne an ganz tollem
Extra-Kram aufs Ohr! Eine Übersicht sämtlicher
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doch mal vorbei!
+++

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