Die notwendige Abgrenzung | Von Susan Bonath

Die notwendige Abgrenzung | Von Susan Bonath

10 Minuten

Beschreibung

vor 7 Monaten

Susan Bonath widerspricht in einer Gegendarstellung Diether Dehms
Meinungsbeitrag „Gegnerische Verbündete“, der in Reaktion auf
ihre Artikelreihe „Neoliberale U-Boote“ verfasst wurde.


Ein Kommentar von Susan Bonath.


Müssen alle an einem Strang ziehen? Wirklich alle? Oder gibt es
bestimmte Fraktionen, die beim Tauziehen mit den Mächtigen
ausgeschlossen werden müssten, da zu befürchten ist, dass sie
klammheimlich das Tau in genau die Richtung ziehen, von der sich
die Mehrheit der Unterdrückten entfernen möchte? Susan Bonath
warnte in ihrer zweiteiligen Artikelserie „Neoliberale U-Boote“
vor einer Infiltration des Widerstands durch marktradikale
Marktschreier. Sie beklagte zudem, wie ungehindert diese durch
die einschlägigen Gesprächssendungsformate tingeln könnten, ohne
dass die Gastgeber deren teils fragwürdige Positionen kritisch
hinterfragen würden. In einer Replik „Gegnerische Verbündete“
widersprach Diether Dehm den Positionen Bonaths und plädierte
seinerseits dafür, angesichts der globalen Bedrohungslage durch
die Kriegslust der USA, über weltanschauliche Differenzen
hinwegzublicken, um sich temporär geschlossen und gemeinsam den
Weltbrandstiftern entgegenzustellen. In dieser Replik sah Bonath
wiederum einige Falschbehauptungen, die sie in nachfolgender
Gegendarstellung richtigstellt.


In seinem Beitrag bezieht sich der Autor Diether Dehm
ausdrücklich auf meinen zweiteiligen Artikel unter der
Überschrift „Neoliberale U-Boote“, veröffentlicht
am 13. und 20. Mai dieses Jahres. Dabei
stellte er einige unwahre und irreführende Behauptungen auf, die
geeignet sind, mich persönlich zu diskreditieren. Diese
Behauptungen stelle ich wie folgt richtig.


Behauptung 1:


„junge-Welt“-(jw)-Chef Koschmieder verdächtigte gar Ken Jebsen
(Kayvan Soufi Siawash) als eine Abart „profaschistischer
Einfluss-Agenten“. Und ließ allen, die Jebsen nicht sofort
abschworen, jw-Schreibverbot erteilen, so unter anderen Wolfgang
Gehrcke, Klaus Hartmann, Rainer Rupp und mir. Wie man hört, ging
es Susan Bonath bei der jw auch nicht viel besser.


Richtigstellung:


Die Tageszeitung junge Welt hat weder mir noch Dehm und
Rupp — bei Gehrcke und Hartmann sind mir die Gründe nicht bekannt
— wegen der Zusammenarbeit
mit KenFM (heute apolut) Schreibverbot erteilt.
Vielmehr habe ich von 2015 bis 2019 für KenFM und
die junge Welt gleichzeitig gearbeitet, ohne dass es
den Versuch gab, mir das Schreiben zu verbieten.


Das Portal KenFM habe ich bereits 2019 wegen
politischer Inhalte verlassen, die ich nicht mittragen wollte.
Die junge Welt habe ich erst 2021, ebenfalls nach
eigener Entscheidung, verlassen. Mein persönlicher Grund dafür
war die Corona-Berichterstattung...


...weiterlesen hier:
https://apolut.net/die-notwendige-abgrenzung-von-susan-bonath


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Dieser Beitrag erschien zuerst am 13. September 2023 bei
manova.news


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Bildquelle: imtmphoto / shutterstock


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