BJA055 | FOKUS TEAM - Muträume erobern (Tobias Ranft & Lukas Steurer)

BJA055 | FOKUS TEAM - Muträume erobern (Tobias Ranft & Lukas Steurer)

In dieser Episode spreche ich darüber, wie mutig …
21 Minuten
Podcast
Podcaster
Agiler Podcast der BERATUNG JUDITH ANDRESEN. Anek…

Beschreibung

vor 10 Monaten
In dieser Episode spreche ich darüber, wie mutig wir eigentlich
sind und ob Mut immer einfach ist. Es gibt Situationen, in denen
wir uns mutig fühlen, aber auch solche, in denen wir eher Angst
haben und nicht mutig sind. Diese Unterschiede hängen oft davon ab,
wie es uns persönlich geht oder wie bekannt uns die Situation ist.
Mutige Teams und Personen sind wichtig in Veränderungs- und
Herausforderungsprozessen. Allerdings ist Mut nicht immer einfach
zu haben. Es gibt oft Hürden, die zu groß wirken und Teams
zurückschrecken lassen. Oft haben diese Hürden mit der Frage zu
tun, ob wir uns etwas zutrauen. Es ist interessant zu beobachten,
wie Teams in bestimmten Situationen sehr vorsichtig sind und jedes
letzte Detail planen, obwohl eigentlich keine reale Gefahr besteht.
Es scheint ein Muster zu sein, das schon früher gelernt wurde und
eine Art Überwindung erfordert. Lukas Steurer äußert den Gedanken,
dass bei Unsicherheit und in unsicheren Momenten Menschen oft auf
bekannte und bewährte Muster zurückgreifen. Er fragt sich, wozu Mut
in Teams eigentlich gut ist und gibt seiner Hoffnung Ausdruck, dass
Teams über sich hinauswachsen und ihr volles Potenzial ausschöpfen
können. Tobi Ranft stimmt ihm zu und betont, dass viele Teams sich
selbst nicht zutrauen, was sie eigentlich können. Er betont jedoch,
dass es nicht darum geht, das letzte Quäntchen Leistung aus Teams
herauszuholen, sondern eher darum, ihr Potenzial freizuschalten und
sie zu ermutigen. Tobi Ranft findet es erfrischend, wenn er ein
Team erlebt, das anders und neu auf sich selbst schaut und an seine
Fähigkeiten glaubt. Er betont, dass die Hürden oft größer wirken
als sie tatsächlich sind und dass es wichtig ist, sich die
Flugerlebnisse anzuerkennen und zu feiern, auch wenn Fehler
passiert sind. Lukas Steurer stimmt dem zu und betont, dass es auch
wichtig ist, die Schritte zu überdenken und gegebenenfalls kleinere
Schritte zu wagen, um mutiger zu sein. Für ihn ist Mut eng
verbunden mit der Frage nach der Schrittgröße. Wir diskutieren
darüber, dass es wichtig ist, Aufgaben und Prozesse in kleinere
Schritte zu unterteilen, sowohl in Bezug auf den Umfang als auch
den zeitlichen Rahmen. Statt sich Gedanken über einen langfristigen
Prozess zu machen, konzentrieren wir uns lieber darauf, wann wir
uns das nächste Mal treffen. Diese regelmäßigen Treffen können dann
als Ausgangspunkt dienen, um eine gewisse Struktur und Kontinuität
beizubehalten. Außerdem ist es entscheidend, einen klaren Zweck und
Sinn für unser Handeln zu haben, um Mut aufzubringen. Das
Verknüpfen von Mut mit Motivation ist dabei besonders wichtig, denn
eine klare Zielsetzung kann die Motivation steigern. Wir sind
motiviert, wenn wir wissen, wofür wir uns einsetzen. Auch der
Faktor des Zusammenhalts und des gemeinsamen Ziels ist für uns von
großer Bedeutung. Wir vertrauen darauf, dass jeder seinen Beitrag
leistet, wir uns gemeinsam anstrengen und in die gleiche Richtung
ziehen. Es braucht Mut, Verantwortung im Team zu teilen und sich
darauf zu verlassen, dass alle diese Verantwortung ernst nehmen.
Diese geteilte Verantwortung kann man trainieren. Es erfordert
jedoch Geduld, kleine Schritte zu unternehmen und nach vorne zu
schauen, um sich mutiger zu fühlen. Dabei können auch Unsicherheit
und Ungeduld auftreten, da nicht alle Teammitglieder am gleichen
Punkt sind. ...

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