BJA056 | FOKUS TEAM - Als Team durchstarten (Tobias Ranft & Lukas Steurer)

BJA056 | FOKUS TEAM - Als Team durchstarten (Tobias Ranft & Lukas Steurer)

In dieser Podcast-Folge begrüßt Lukas Steurer die…
20 Minuten
Podcast
Podcaster
Agiler Podcast der BERATUNG JUDITH ANDRESEN. Anek…

Beschreibung

vor 10 Monaten
In dieser Podcast-Folge begrüßt Lukas Steurer die Zuhörer und hat
Tobias Ranft als Gast, der von seiner Erfahrung als Teambegleiter
und Teamcoach berichtet. Sie möchten über die Voraussetzungen für
einen erfolgreichen Start eines Teams sprechen. Tobias betont, dass
es wichtig ist, das Warum und Wozu des Teams zu verstehen, also die
Ziele und Gründe. Lukas stimmt zu und erklärt, dass es auch wichtig
ist, den aktuellen Zustand des Teams und die Bedeutung der
Teamarbeit zu klären. Lukas spricht über die Bedeutung der
Akzeptanz des gegenwärtigen Moments und dass es nicht notwendig
ist, diesen gut zu finden. Ein gemeinsames Bild im Team zu haben,
um effektiv zusammenarbeiten und Ziele erreichen zu können, ist
ebenfalls entscheidend. Er betont, dass es manchmal ein Lücke
zwischen der aktuellen Situation und dem angestrebten Ziel geben
kann und es wichtig ist, realistisch zu starten. Tobias betont,
dass es auch wichtig ist, den aktuellen Zustand des Teams zu feiern
und darauf aufzubauen. Er erwähnt auch, dass es anfangs Skepsis
gab, wie die Zusammenarbeit in einem cross-funktionalen Team
funktionieren würde. Lukas fragt nach möglichen Veränderungen in
der Teamzusammensetzung und im Auftrag. Tobias erklärt, dass das
Team ein erfolgreiches Experiment gemacht hat und nun das
Experiment erweitern möchte. Dazu gehören die Hinzunahme neuer
Teammitglieder und eine Erweiterung des Auftrags. Die beiden
sprechen darüber, dass der nächste Schritt darin besteht, zu
klären, was das bedeutet und wie das Team operativ und
organisatorisch funktionieren kann. Sie betonen, dass nicht alles
im Voraus festgelegt werden kann und dass auch der Weg selbst
wichtig ist. Lukas erwähnt, dass das Team bereits Fortschritte
gemacht hat und gut gestartet ist. Sie sprechen über die Basis, die
im Team vorhanden ist, um Verantwortung für die nächsten Schritte
zu übernehmen. Tobias erklärt, dass es zwei fehlende Elemente gibt,
um den Prozess abzuschließen. Er möchte herausfinden, wo die
Lernmomente liegen, obwohl das Team beschlossen hat, keine
Retrospektiven durchzuführen. Sie haben tägliche Meetings
etabliert, um zu überprüfen, ob sie gut aufgestellt sind. Das Team
hat entschieden, Retrospektiven in diese Meetings zu integrieren,
da sie der Meinung waren, dass Retrospektiven alle zwei Wochen zu
lange dauern. Tobias erwähnt auch, dass das Team in Bezug auf
Rituale schlank aufgestellt ist und nicht im Voraus plant. Das
Kick-off-Meeting ist der Moment, in dem der erste Planungshorizont
festgelegt wird. Er zeigt Respekt vor den Entscheidungen des Teams,
ist aber manchmal ängstlich und hätte gerne mehr Kontrolle. Lukas
merkt an, wie wichtig es ist, dass das Team Lernmomente schafft,
auch wenn sie keine Retro gemacht haben. Er verweist auf das
zwölfte Prinzip des Agilen Manifests, das besagt, dass das Team
regelmäßig sein Handeln reflektieren und Veränderungen durchführen
soll. Sie sprechen auch über den Kontakt zwischen dem Auftraggeber
und dem Team und erwähnen, dass es weiterhin in Verbindung steht.
Tobias ist zuversichtlich, dass das Team gut aufgestellt ist und
dass die guten Dinge klein anfangen und auf größere Ebenen
skalierbar sind. Am Ende des Jahres wird es eine Neuordnung und
Auswertung geben, um zu überprüfen, was gelernt wurde und wie diese
Erkenntnisse auf andere Teams übertragbar sind. Die beiden beenden
die Folge und danken sich gegenseitig für den Einblick. Sie
erwähnen, dass in den nächsten Folgen weitere Beispiele und
Einsätze betrachtet werden. Feedback, Meldungen und Fragen zu
konkreten Fällen werden gerne entgegengenommen.

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