DDCAST 159 - Petra Wörner "Gesundheitsbauten"

DDCAST 159 - Petra Wörner "Gesundheitsbauten"

41 Minuten
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Beschreibung

vor 8 Monaten
Petra Wörner, geboren 1957 in Karlsruhe, Architektin BDA, ist
geschäftsführende Gesellschafterin der wörner traxler richter
planungsgesellschaft mbh. Sie studierte Architektur an der
Universität Stuttgart und am IIT-Illinois Institute of Technology
in Chicago. Nach beruflichen Aufenthalten in Chicago, New York und
Hamburg arbeitete sie seit 1984 für wörner traxler richter,
zunächst als Entwurfsarchitektin und Projektleiterin. 1991 wurde
Petra Wörner Gesellschafterin, 1993 Büromitinhaberin und Partnerin
am Standort Frankfurt und ist seit 1997 geschäftsführende
Gesellschafterin der wörner traxler richter planungsgesellschaft
mbh. Petra Wörner ist als Referentin tätig und nimmt als Jurorin in
Preisgerichtsgremien für große Architektenwettbewerbe teil. Von
1984 bis 2011 verantwortete sie den von wörner traxler richter
initiierten Förderpreis `Junge Architekten zeichnen´. Sie war von
2015 bis 2017 Mitglied und Vorsitzende des Gestaltungsbeirates der
Stadt Linz und satzungsgemäß von 2017 bis 2021 als Vertreterin des
BDA gewähltes Mitglied des Städtebaubeirates der Stadt Frankfurt am
Main. Als Expertin im Schwerpunkt mit der Planung und dem Bau von
Kliniken kuratiert Petra Wörner eine inzwischen sich jährlich
wiederholende, seit Jahren erfolgreich etablierte, Veranstaltung
der Hessischen Architektenkammer "Neue Entwicklungen im
Gesundheitsbau". Jedes Jahr bestimmt ein Leitthema den Rahmen der
Vorträge von ExpertInnen, die sie aus ihrem Netzwerk zur Teilnahme
bittet. Petra Wörner ist seit Jahren ehrenamtlich tätig unter
anderem im geschäftsführenden Vorstand der Clementine
Kinderhospital - Dr. Christ'sche Stiftung und als designiertes
Mitglied des Verwaltungsrats der Werner Reimers Stiftung.
Verheiratet ist sie mit dem Geigenmacher Simon Natalis Enke und hat
zwei erwachsene Kinder. Das Konzipieren von „Gesundheitsbauten“ ist
ein Wirkungsfeld innerhalb der Architektur für das Petra Wörner
engagiert über Jahre den Erkenntnisgewinn zu Parametern wie Stadt,
Raum, Funktion, Form, und Ökonomie im Rahmen des gesellschaftlichen
Wandels und der soziologischen Anforderungen durch die Realisierung
zahlreicher Projekte mit ihren PartnerInnen und KollegInnen
vorantreibt, denn derart komplexe Projekte brauchen geschulte
Expertise im Büro und im Team der Fachleute, die vor dem
Hintergrund des kontinuierlichen Wandels qualifiziert geführt und
koordiniert werden müssen. Die politischen Prozesse und
strategischen Visionen der in der Regel öffentlichen Bauherrschaft
bei der Entstehung dieser Bauvorhaben in unterschiedlichstem
Kontext verantwortlich mit zu gestalten, ist Teil des Anspruchs an
ihre Arbeitsweise. Das Ziel ist, eine architektonische Form zu
entwickeln, die eine individuelle Gestaltungssensibilität besitzt
und den gesellschaftlichen Herausforderungen gewachsen ist.

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