Wie ein Feuer am Waldrand

Wie ein Feuer am Waldrand

60 Sekunden

Beschreibung

vor 3 Jahren

Gedanken, so verschwommen


Wie weiße Hunde in sibirischem Schnee.


Die Luft undurchsichtig vom Regen, 


der die Nähe meines Körpers sucht,


Wie Meteoriten den Einschlag:


Ein stürmisches Spiegelbild 


der Unruhe in meinem Kopf.


Und zwischen der Unruhe, 


Inseln der Konzentration:


Deine Haut, die die Kälte fernhält,


Wie ein Feuer am Waldrand.


Mein Bewusstsein, das mit allen Sinnen 


Nach dir tastet, wie mit unterschiedlichen Händen,


Wie nach Bedeutung mit unterschiedlichen Sprachen,


Nach schlichten Wahrheiten, wie dem Moos


Auf den Küstenfelsen und dem Gras auf den Dünen,


Dem salzigen Wind, der deine Worte,


Jedoch nicht dein Lächeln verschluckt,


Während deine Füße unter den hochgekrempelten Hosenbeinen,


Zentimeter tief im Watt versinken. 



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