Konjunktivfestspiele
«Wäär s Wätter schön, gieng i use, giengt i use, gääng i use,
gengeni usi, geech i uuse, gungt i use, güengt i use, guuch i use,
göj i use, würd i use gaa, täät i uuse goo.» Es scheint zu stimmen,
dass wir in der Deutschschweiz Weltmeister im Konjunkt ...
33 Minuten
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Beschreibung
vor 11 Monaten
«Wäär s Wätter schön, gieng i use, giengt i use, gääng i use,
gengeni usi, geech i uuse, gungt i use, güengt i use, guuch i use,
göj i use, würd i use gaa, täät i uuse goo.» Es scheint zu stimmen,
dass wir in der Deutschschweiz Weltmeister im Konjunktiv sind! Aber
warum? Und sind diese Konjunktivformen alle korrekt? Oder
gibt es hier einen Wildwuchs von Erfindungen? Wie bildet man den
Konjunktiv richtig und warum brauchen wir ihn so häufig? Markus und
Nadia diskutieren ein Grammatikthema, das nur scheinbar furztrocken
ist. Denn der Kreativität sind in den Mundarten fast keine Grenzen
gesetzt. Beispiel gefällig? «Dämm schruub ig e Brief!» (Achim
Parterre). Das Verrückte: Man wird trotzdem zweifelsfrei
verstanden. «Wes ne nid guub, me müesst dr Konjunktiv glatt
erfinde.»
gengeni usi, geech i uuse, gungt i use, güengt i use, guuch i use,
göj i use, würd i use gaa, täät i uuse goo.» Es scheint zu stimmen,
dass wir in der Deutschschweiz Weltmeister im Konjunktiv sind! Aber
warum? Und sind diese Konjunktivformen alle korrekt? Oder
gibt es hier einen Wildwuchs von Erfindungen? Wie bildet man den
Konjunktiv richtig und warum brauchen wir ihn so häufig? Markus und
Nadia diskutieren ein Grammatikthema, das nur scheinbar furztrocken
ist. Denn der Kreativität sind in den Mundarten fast keine Grenzen
gesetzt. Beispiel gefällig? «Dämm schruub ig e Brief!» (Achim
Parterre). Das Verrückte: Man wird trotzdem zweifelsfrei
verstanden. «Wes ne nid guub, me müesst dr Konjunktiv glatt
erfinde.»
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