Die Tötungsanstalt Schloss Hartheim

Die Tötungsanstalt Schloss Hartheim

29 Minuten

Beschreibung

vor 2 Jahren
80 Jahre Wannseekonferenz, 77 Jahre Befreiung des
Konzentrationslagers Ausschwitz, die Aufmerksamkeit gilt dieser
Tage den Gräueln des nationalsozialistischen Regimes und dem
Massenmord an der jüdischen Bevölkerung. Im Zweiten Weltkrieg lief
auch die Aktion T4. Das Kürzel steht für die Adresse der Villa in
der Tiergartenstraße 4 in Berlin. Dort residierte jene
NS-Organisation, die mit der Ermordung von behinderten und
psychisch kranken Menschen beauftragt war. Die Aktion T4 hat diese
Morde koordiniert und Tötungsorte bestimmt, direkt zuständig waren
ärztliche Leiter. Einer dieser Vernichtungsorte war Schloss
Hartheim, rund 18 km westlich von Linz. Hier wurden bis 1944 rund
30.000 Menschen ermordet. Die Opfer waren teils Bewohner der
Landesheil- und Pflegeanstalten, teils waren es arbeitsunfähige
KZ-Häftlinge aus den Lagern Mauthausen, Gusen, Ravensbrück und
Dachau. Ich spreche mit dem Leiter der Dokumentationsstelle in
Hartheim, Peter Eigelsberger.

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