Seelenfutter 164: Von blanken Sonnenstrahlen und steif gefrorenen Bärten. Gedichte von Gustav Falke und Max Herrmann-Neiße

Seelenfutter 164: Von blanken Sonnenstrahlen und steif gefrorenen Bärten. Gedichte von Gustav Falke und Max Herrmann-Neiße

38 Minuten

Beschreibung

vor 1 Jahr

Der Mai hält nicht, was er verspricht. Die Eisheiligen machen
ihrem Namen alle Ehre. In die Sehnsucht nach lauer Wärme hinein
präsentieren Susanne Garsoffky und Friedemann Magaard zwei
Mai-Gedichte zum Frösteln. "An den Mai" von Gustav Falke
beschimpft den Wonnemonat, der mühsam daherplätschert, statt aus
dem Vollen zu fließen. Herrmann-Neiße's "Eisheilige" durchlebt
die Härte und Gewalt von spätem Eis im Mai, die vandalistische
Zerstörung, jedoch nur von kurzer Dauer. Warme Winde blasen die
Wut davon. Was für tröstliche Aussichten! Dazu Bibelworte aus der
Genesis und vom Prediger. Tut gut!

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