Seelenfutter 198: Vom bangen Warten und rechter Waage. Gedichte von Friedrich Wilhelm Wagner und Johann Peter Hebel
33 Minuten
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vor 4 Monaten
Am Übergang von altem zu neuem Jahr präsentieren Susanne
Garsoffky und Friedemann Magaard im Lyrik-Podcast Seelenfutter
Gedichte vom Warten und vom Hoffen. „Silvester“ von Friedrich
Wilhelm Wagner benennt das bange Lauschen auf das, was im neuen
Jahr wohl kommen mag: „Man klopft mit schwachen und bangen
Schlägen bei der Zukunft an. Was wird uns öffnen?“ Dagegen klingt
das „Neujahrslied“ von Johann Peter Hebel optimistischer: „Wo
eine Träne fällt, blüht auch eine Rose“ weiß der Dichter, und er
hofft, dass einer mit einer rechten Waage über uns alle wägt, was
Hoffnung macht zum neuen Jahr. Dazu gibt es Bibelworte aus den
Psalmen und von Paulus.
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