Monika Dommann und Niklaus Oberholzer: Datenhunger – vom Fichenskandal zum Tiktokverbot
1 Stunde 9 Minuten
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Beschreibung
vor 10 Monaten
Während des Kalten Krieges baute die Schweiz die staatliche
Überwachungstätigkeit stark aus und sammelte Daten über
hunderttausende von Personen. Die Aufdeckung des Fichenskandals
Ende der 1990er-Jahre entrüstete die Schweizer Öffentlichkeit.
Verglichen mit dem «Datenhunger» heutiger Staaten und
Unternehmen, wirken die damals angelegten Akten beinahe
harmlos. Was bedeutet es für einen Menschen, wenn Daten über
ihn gesammelt werden? Über diese zentralen Fragen
diskutieren der ehemalige Bundesrichter Niklaus
Oberholzer und die Geschichtsprofessorin Monika
Dommann.
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