Episode #12: Maximalkraft steigern durch plyometrisches Training?

Episode #12: Maximalkraft steigern durch plyometrisches Training?

17 Minuten

Beschreibung

vor 5 Jahren
>>> Show Notes unter: www.sportbachelor.com/ssp12 Herzlich
Willkommen zum Sport Science Podcast, mein Name ist Christian
Haslbeck und ich freue mich dass Du heute wieder dabei bist in der
12. Episode unserer Show. Sehr herzlich begrüßen möchte ich
natürlich auch die neuen Hörer dieser Show. Schön dass Du uns
gefunden hast. Ja, heute sprechen wir über plyometrisches Training
und beantworten die Frage, ob man damit die Maximalkraft steigern
kann. Bevor wir in das Thema einsteigen… noch der Sponsor dieser
Show: Das ScienceUPDATE. Das ScienceUPDATE ist die einzige
Ressource, die Du brauchst um auf dem aktuellen Stand der Sport-und
Trainingswissenschaft zu bleiben, und wodurch Du die Ergebnisse
sowie die Zufriedenheit Deiner Klienten und Athleten verbesserst!
Du erhältst ein monatlich kündbares Mitgliedschaftsprogramm,
welches das Rätselraten aus Deinem Training nimmt und aktuelle
sportwissenschaftliche Studien anschaulich und praxisorientiert in
einer PDF zusammenfasst. Du erhältst das ScienceUPDATE jeweils am
1. des Monats per E-Mail, so dass Du es immer und überall lesen
kannst. Schlussendlich hilft es Dir dabei, bessere und schnellere
Ergebnisse gemeinsam mit Deinen Klienten und Sportlern zu erzielen.
Zur Zeitpunkt der Aufnahme des Podcasts steht die neue
November-Ausgabe kurz vor der Veröffentlichung, darin findest Du
wieder super spannende Studien, unter anderem: was Du unbedingt bei
der Dauer einer Faszienmassage mit einer Foam-Roll beachten
solltest, weil sonst Leistungseinbußen drohen wie man mit
plyometrischem Training die anaerobe Leistungsfähigkeit (für
Sprints und hochintensive Aktionen) steigern kann Sichere Dir das
ScienceUPDATE jetzt unter www.sportbachelor.com/scienceupdate Gut,
steigen wir ins Thema ein: Viele Klienten und Sportler fragen mich
immer wieder, ob man mit dieser Trainingsform auch die Maximalkraft
verbessern kann. Ich habe heute eine brandaktuelle Studie aus der
Oktober-Ausgabe des Journal of Strength and Conditioning für Dich
am Start. Whitehead und seine Kollegen von der Austin State
University haben eine Studie zu diesem Thema durchgeführt und sich
genau angesehen, welche Parameter durch Krafttraining im Vergleich
zu plyometrischem Training verbessert werden können. Falls Du nicht
zu 100% sicher bist, was plyometrisches Training ist, hier eine
kompakte Definition: Ganz vereinfacht kann man sagen, dass beim
plyometrischen Training der Dehnungs-Verkürzungs-Zyklus des Muskels
ausgenutzt bzw. verbessert wird. Am Beispiel des Countermovement
Jumps kann man dies ganz gut erklären. Man startet aus einer
aufrechten Position, dann geht man in eine Squat-Position nach
unten (der M. quadriceps femoris wird hier exzentrisch kontrahiert;
entspricht der Dehnungsphase), um dann explosiv nach oben zu
beschleunigen (der M. quadriceps femoris wirkt konzentrisch, also
verkürzend). Somit haben wir einen DVZ. Wichtig ist, dass die Zeit
zwischen Dehnung und Verkürzung sehr kurz sein muss, da sonst die
elastische Energie durch die Dehnung verloren geht. Im Grunde läuft
plyometrisches Training dann so ab, nur dass man das natürlich in
sehr sehr vielen Varianten, Winkeln, Körperpositionen usw.
durchführen kann. Mehr dazu unter: www.sportbachelor.com/ssp12

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