Ausgeglaubt: Wir müssen nicht in eine Kirche gehen.

Ausgeglaubt: Wir müssen nicht in eine Kirche gehen.

37 Minuten

Beschreibung

vor 3 Jahren
»Ich glaube nicht, dass wir in eine Kirche gehen müssen…« – So oder
ähnlich lautet ein Thema, das wir von euch mehrfach als Idee für
»Ausgeglaubt« gekriegt haben. Ungesagt mitzudenken ist dabei wohl:
Wir müssen nicht in eine Kirche gehen, um uns als Christen zu
qualifizieren. Sowohl Stephan wie Manuel halten hier
einigermassen entschieden dagegen, wenn auch nicht immer aus den
gleichen Gründen. Zwischenzeitlich spielt Stephan den advocatus
diaboli: Lässt sich nicht alles, was eine Kirche als Institution
und Gemeinschaft der Gläubigen zu bieten hat, auch anders
sicherstellen – von der Inspiration durch Predigten (die in Form
von Podcasts auch ohne Kirchenbesuch zur Verfügung stehen) über
Seelsorge (die man sich natürlich auch ausserhalb der Kirche
organisieren kann), soziale Hilfe (ist auch ganz säkular zu haben),
bis hin zu Freundschaften, in denen der Glaube gelebt und
diskutiert wird (gute Freunde findet man zuhauf auch ausserhalb der
Kirche)? Ja, sicher… aber ist Kirche nicht mehr als die Summe ihrer
Teile? Und hat ein Christentum Zukunft, das sich in individueller
Frömmigkeit erschöpft? Wie immer in dieser Staffel folgen zum
Schluss noch unsere Antworten auf eure Fragen zur letzten Folge –
da haben wir die Behauptung diskutiert, dass Sünde uns nicht von
Gott trennt…

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