Beschreibung

vor 1 Jahr
Manuel ist mit diesem fröhlichen Lied aufgewachsen, während es
Stephan völlig unbekannt war. Der Song kommt aus der
Jugendchor-Bewegung, welche in Deutschland in den 1970er Jahren
Fahrt aufnahm und Tausende von Kindern und jungen Menschen
mobilisierte. Die Schweiz hat mit den Adonia-Chören eine ähnliche
Geschichte geschrieben. Das Gepräch führt die beiden zuerst zu
einer Würdigung des wiederständigen Elements dieses Liedes: Der
Text ermutigt dazu, sich keinem Konformitätsdruck zu unterwerfen
und zu den eigenen Überzeugungen und Werten zu stehen, auch wenn
man sich damit nicht beliebt macht. Dann muss aber auch der
kulturpessimistische und eiltäre Ton des Liedes angesprochen und
kritisiert werden: Wie verstehen wir uns als Christ:innen in dieser
Welt – und was macht es mit unserer Wahrnehmung, wenn wir uns
als lebendige Fische von einer «toten Masse» abgrenzen? Eine ebenso
heitere wie spannende Auseinandersetzung – mit einem punkigen
Schlussakkord… [Hier geht's zur Spotify-Playlist dieser Staffel,
auf der du alle besprochenen Lieder anhören kannst…
](https://open.spotify.com/playlist/2NxEXKEey5JCH54VFsEtid?si=ed0d73f05a7a4c7a)

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