Alexander Sixt - Erfolg als Feind des Erfolges

Alexander Sixt - Erfolg als Feind des Erfolges

Pioniere wie wir - Episode 6
45 Minuten
Podcast
Podcaster

Beschreibung

vor 3 Jahren
„Wir haben Sixt in der Krise auf Winterschlaf gestellt.“ So lautet
die Kurzbeschreibung von intensiven und anstrengenden Wochen, in
die Alexander Sixt im Gespräch mit Fabian Kienbaum einen tiefen
Einblick gibt. Es waren die Wochen der Corona-Krise, als bei dem
Autovermieter und Mobilitätsanbieter das Geschäft weltweit
insbesondere an den Flughäfen einbrach und alle Aktivitäten
heruntergefahren werden mussten, um das eigene Unternehmen
unbeschadet durch die Krise zu manövrieren. „Etwas wirklich zu
wollen, hat mit vielen Opfern zu tun“, weiß Sixt nicht erst seit
der Krise. Im Kienbaum-Podcast „Pioniere wie wir“ schildert er, wie
der deutsche Branchenprimus, der die Welt der Mobilität schon
mehrfach revolutioniert hat, wieder auf Wachstum schalten will. Der
40jährige Alexander Sixt sitzt gemeinsam mit seinem Bruder
Konstantin seit 2015 in der Geschäftsführung des Pullacher
Unternehmens, das von seinem Vater Erich Sixt geleitet wird. Er ist
für Geschäftsbereiche wie die Digitalisierung, den Einkauf aber
auch für die Strategie zuständig. Das Unternehmen habe während der
Krise „als eine der ersten Branchen das enorme Ausmaß der
wirtschaftlichen Auswirkungen der Pandemie feststellen müssen",
sagt Sixt. Zur Sicherung seiner finanziellen Flexibilität legte das
Unternehmen frühzeitig ein umfangreiches Maßnahmenprogramm von 150
Mio. Euro auf und schloss einen Konsortialkreditvertrag unter
Beteiligung der KfW ab. Aktuell geht Alexander Sixt von einer
Erholung im dritten Quartal aus.

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