Folge 39 - Elisabeth Lechner: "Es haben nicht alle die gleichen Chancen"
58 Minuten
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Beschreibung
vor 3 Jahren
„Menschen, die diskriminiert und marginalisiert werden, stoßen
immer an Mauern und brauchen doppelte und dreifache Energie, um sie
wieder los zu werden“, sagt Elisabeth Lechner im Interview. Um hier
Veränderung zu bewirken, meint sie: „Das Umdenken muss bei der
Mehrheit beginnen, damit sich da endlich was ändert. Elisabeth
Lechner erforschte in ihrer Dissertation die Sichtbarkeit und
Popularität von „ekeligen“ weiblichen Körpern in der Popkultur und
der „Body Positivity Bewegung“ in sozialen Medien. In ihrem Buch
„Riot don’t diet, Aufstand der Widerständigen Körper“ widmet sie
sich in unterschiedlichen Kapiteln den Diskriminierungsformen von
dicken Körpern, von schwarzen Körpern, von Körpern mit
Behinderungen, von Körperbehaarung, von queeren und älteren
Menschen. „Das sind die großen Diskriminierungslinien, die ich
ausmachen konnte.“ In dieser Folge spreche ich mit Eli Lechner über
die verschiedenen Kapitel in ihrem Buch. Ich verknüpfe sie mit
realen Beispielen z.B. zum Thema dicke Körper. Da geht es um die
Erfahrung einer jungen Frau, sie wurde von einem Unternehmen
abgewiesen mit der Begründung, dass sie vermutlich zu langsam sei
aufgrund ihres Körpers. Eli stellt dar, wieso es dazu kommt, z.B.
weil dicke Menschen in Medien als „langsam“ und „unbeholfen“
dargestellt werden. Wie geht die Gesellschaft mit Menschen um, die
nicht der Norm entsprechen? Wie ist es möglich, dass unrasierte
Beine zu Morddrohungen führen können? Was bedeutet es, privilegiert
zu sein, und was, es nicht zu sein? Was können wir tun, wo müssen
wir anfangen, um Veränderung zu bewirken? All das und noch viel
mehr ist in dieser Folge zu hören.
immer an Mauern und brauchen doppelte und dreifache Energie, um sie
wieder los zu werden“, sagt Elisabeth Lechner im Interview. Um hier
Veränderung zu bewirken, meint sie: „Das Umdenken muss bei der
Mehrheit beginnen, damit sich da endlich was ändert. Elisabeth
Lechner erforschte in ihrer Dissertation die Sichtbarkeit und
Popularität von „ekeligen“ weiblichen Körpern in der Popkultur und
der „Body Positivity Bewegung“ in sozialen Medien. In ihrem Buch
„Riot don’t diet, Aufstand der Widerständigen Körper“ widmet sie
sich in unterschiedlichen Kapiteln den Diskriminierungsformen von
dicken Körpern, von schwarzen Körpern, von Körpern mit
Behinderungen, von Körperbehaarung, von queeren und älteren
Menschen. „Das sind die großen Diskriminierungslinien, die ich
ausmachen konnte.“ In dieser Folge spreche ich mit Eli Lechner über
die verschiedenen Kapitel in ihrem Buch. Ich verknüpfe sie mit
realen Beispielen z.B. zum Thema dicke Körper. Da geht es um die
Erfahrung einer jungen Frau, sie wurde von einem Unternehmen
abgewiesen mit der Begründung, dass sie vermutlich zu langsam sei
aufgrund ihres Körpers. Eli stellt dar, wieso es dazu kommt, z.B.
weil dicke Menschen in Medien als „langsam“ und „unbeholfen“
dargestellt werden. Wie geht die Gesellschaft mit Menschen um, die
nicht der Norm entsprechen? Wie ist es möglich, dass unrasierte
Beine zu Morddrohungen führen können? Was bedeutet es, privilegiert
zu sein, und was, es nicht zu sein? Was können wir tun, wo müssen
wir anfangen, um Veränderung zu bewirken? All das und noch viel
mehr ist in dieser Folge zu hören.
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