Podcaster
Episoden
16.10.2025
34 Minuten
Wie fühlt es sich an, wenn man in einer Branche startet, in der die
Vorbilder fehlen und trotzdem weitermacht, weil man spürt, dass
Veränderung möglich ist? In der neuen Folge von
Frauenstimmeninterviewpodcat spreche ich mit Julia Pamina
Reithmayr, Videoproduzentin, Unternehmerin und Gründerin von Pamina
Films. Julia macht FLINTA* geführte Unternehmen sichtbar und
schafft mit ihrer Arbeit Räume, in denen Menschen sich zeigen
dürfen, wie sie sind. Räume, die sicher sind. Räume, die Mut
machen. Wir sprechen über Widerstände und den eigenen Druck und das
Fehlen von Vorbildern, das sie dazu inspiriert hat, selbst eines zu
werden. Über Netzwerke als Quelle der Stärke und über die Frage,
wie wir Safe Spaces schaffen, vor der Kamera, in der Arbeit, im
Leben. Julia betont: „Ich wünsche mir, dass Safe Spaces keine
Ausnahme mehr sind, sondern die Norm.“ Mit Pamina Films zeigt
Julia, wie kraftvoll es ist, wenn FLINTA ihre Geschichten selbst
erzählen, in Bildern, die echt sind, nahbar und politisch. Denn
Sichtbarkeit bedeutet mehr als Reichweite. Sie bedeutet Teilhabe,
Repräsentation und Veränderung. Mit Pamina Films schafft Julia
nicht nur Bilder, sondern auch Bewusstsein für Gleichberechtigung,
Vielfalt und die Kraft, sich zu zeigen, so wie man ist. Eine Folge
über Mut, Sichtbarkeit und die Vision einer gerechteren Medienwelt.
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06.08.2025
35 Minuten
Schon als Kind malte Monika Göttinnen an ihre Kinderzimmerwand. Sie
suchte nach weiblicher Kraft, nach etwas, das in Schulbüchern nicht
vorkam. Frau sein bedeutet für sie heute: „Meinem inneren Ruf
folgen und meiner Seele Freiraum geben.“ Monika ist Künstlerin,
Jazzsängerin, Mutter und Feministin. Sie hat Jazz studiert, ist
autodidaktische Malerin, Workshopgeberin und geht ihren eigenen
Weg. Seit über 20 Jahren erschafft sie Kunst, die berührt,
aufrüttelt und Raum gibt für Stille und Rausch. Feminismus ist für
sie ein Lebensprinzip: „Wenn einen etwas stört, nicht ruhig
bleiben.“ Sie spricht offen über die Unsichtbarkeit von Müttern im
Kunstsystem: „Ohne Kinderbetreuung können Künstlerinnen nicht
sichtbar sein.“ Einen Markt, der Männer bevorzugt und über fehlende
Netzwerke für Frauen. Trotz aller Erwartungen blieb Monika
sichtbar. Ob es der Satz „Du brauchst dein Atelier eh nicht mehr“
in der Familie war, oder Galerien die lieber auf vermeintliche
Sicherheit setzen, sie bleibt unbeirrt und sagt klar und
selbstbewusst: „Ich will Künstlerin sein.“ In ihrer Kunst
thematisiert sie nicht nur Ungleichheit, sondern lebt kreative
Selbstbestimmung. „Ich mache keine Porträts. Ich bleibe mir treu.“
Zwischen Jazz und Farbe, zwischen Struktur und Freiheit hat sie
immer Musik im Kopf und singt manchmal beim Malen. Ihr Ziel: „Ich
möchte mit meiner Kunst Resonanz erzeugen. Kunst für ganz normale
Menschen machen.“ Ihre Botschaft an andere Frauen: „Such dir
Mentorinnen. Lass dich nicht stressen von Social Media. Frag dich:
Was für eine Künstlerin willst du sein?“ Und wenn sie
Kulturministerin wäre? „Ich würde die unabhängige Szene fördern und
bei den Großen sparen.“ Neugierig, wie man mit Farbe und Haltung
selbstbestimmt den eigenen Weg geht? Hör rein in die neue Folge.
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10.07.2025
53 Minuten
DJane sein als Mama? In der Nacht arbeiten, wenn das Kind schläft?
Eli macht’s und das ist erst der Anfang ihrer Geschichte. Sie hat
einiges zu erzählen. Wie kommt man von Philosophie zu Partynächten?
Wie legt man auf, wenn das Kind schläft? Und warum wird sie
manchmal komisch angeschaut, nur weil sie eine Frau ist? In dieser
Folge spricht Eli über Beats, Kind und Barrieren: „Ich bin
Unternehmerin, Ehefrau, Mama und auch einfach ich.“ Außerdem
erzählt Eli warum sie andere Frauen dazu ermutigen will, in der
Musikbranche Fuß zu fassen und sich selbständig zu machen. Und ihr
hört, wie sie mit Vorurteilen umgeht, warum Philosophie ihr Mindset
prägt und wie sie ihre Vision von Gleichberechtigung lebt. „Wenn
mir jemand sagt: Das geht nicht, dann probier ich’s.“ Hört euch an
was sie antreibt. Wie sie sich durchsetzt. Und was du dir von ihr
abschauen kannst.
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Podcastfolge 67 - Q&A-Special: Life Coach Julia Hesse antwortet auf eure Fragen zur Hochsensibilität
17.06.2025
19 Minuten
In dieser Spezialfolge dreht sich alles um Fragen direkt aus meiner
Instagram-Community und um das Thema Hochsensibilität. Life Coach
Julia Hesse hat sie einfühlsam und praxisnah beantwortet, ️ Einige
Themen aus der Spezialfolge: Werden Empfindungen in der Menopause
intensiver? Zusammenhang zwischen Hochsensibilität und Migräne?
Wie lebt man gut mit Hochsensibilität und trotz Trigger? Was tun,
wenn der Partner nicht hochsensibel ist? ️ Wie schützt man sich vor
negativen Energien? Gibt es Ärzt*innen, die sich wirklich
auskennen? Danke an alle, die ihre Fragen geteilt haben, diese
Folge ist für euch!
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22.05.2025
58 Minuten
Viele Menschen fühlen sich oft „zu viel“, zu sensibel, zu
emotional, zu empfindlich. Julia Hesse kennt dieses Gefühl nur zu
gut. Als Coach für hochsensible Menschen begleitet sie andere
dabei, ihre besondere Wahrnehmung nicht nur anzunehmen, sondern sie
als Stärke zu leben. In diesem Interview erfährst du, wie du deine
Hochsensibilität erkennst, besser verstehst und selbstbestimmt im
Alltag damit umgehen kannst. Julia ist selbst hochsensibel. Lange
wusste sie das nicht, nur, dass sie sich anders fühlte als andere.
„Ich habe schon als Kind gemerkt, dass ich anders bin, hatte aber
keinen Begriff dafür“, erzählt sie. Erst während Corona stößt sie
auf den Begriff „Hochsensibilität“ und erkennt sich: „Wow, das
beschreibt genau mich.“ Doch was heißt das eigentlich genau?
Hochsensibilität ist ein Persönlichkeitsmerkmal, keine Diagnose.
Hochsensible nehmen Sinneseindrücke, Emotionen und soziale
Dynamiken intensiver wahr. Licht, Geräusche, Gerüche, Stimmungen,
all das kann schnell zu Reizüberflutung führen. Julia sagt: „Es ist
wie ein Fass, das sich füllt, irgendwann ist es zu viel. Dann
brauche ich Rückzug.“ Hochsensibilität bringt viele
Herausforderungen mit sich: Overthinking, kreisende Gedanken um ein
bestimmtes Thema oder People Pleasing, also das Bedürfnis, es allen
recht machen zu wollen. Julia sagt: „Ich habe oft meine eigenen
Grenzen übergangen, um nicht anzuecken.“ Besonders Frauen haben
gelernt, für andere da zu sein, aber nicht, die eigenen Bedürfnisse
ernst zu nehmen. Für hochsensible Menschen ist es entscheidend,
sich selbst gut zu kennen, klare Grenzen zu setzen, den Alltag
reizärmer zu gestalten. Heute begleitet Julia als Coachin andere
mit Wissen, Erfahrung und viel Verständnis. Im Interview erzählt
sie, wie sie ihre Hochsensibilität erkannt hat. Welche Tools ihr
helfen. Was Hochsensibilität von gelernten Mustern unterscheidet
und welche Vorurteile es gibt. Abschließend beantwortet sie Fragen
aus der Instagram-Community.
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Über diesen Podcast
In diesem Podcast geht es um die Sichtbarkeit von Frauen, um
Gleichstellung, um Expert*innenwissen und um Themen die
inspirieren, Mut machen und zeigen, was möglich ist.
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