Podcastfolge 69 - Farbe, Haltung, Selbstbestimmung: Monika Herschbergers Weg als Malerin
35 Minuten
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Beschreibung
vor 4 Monaten
Schon als Kind malte Monika Göttinnen an ihre Kinderzimmerwand. Sie
suchte nach weiblicher Kraft, nach etwas, das in Schulbüchern nicht
vorkam. Frau sein bedeutet für sie heute: „Meinem inneren Ruf
folgen und meiner Seele Freiraum geben.“ Monika ist Künstlerin,
Jazzsängerin, Mutter und Feministin. Sie hat Jazz studiert, ist
autodidaktische Malerin, Workshopgeberin und geht ihren eigenen
Weg. Seit über 20 Jahren erschafft sie Kunst, die berührt,
aufrüttelt und Raum gibt für Stille und Rausch. Feminismus ist für
sie ein Lebensprinzip: „Wenn einen etwas stört, nicht ruhig
bleiben.“ Sie spricht offen über die Unsichtbarkeit von Müttern im
Kunstsystem: „Ohne Kinderbetreuung können Künstlerinnen nicht
sichtbar sein.“ Einen Markt, der Männer bevorzugt und über fehlende
Netzwerke für Frauen. Trotz aller Erwartungen blieb Monika
sichtbar. Ob es der Satz „Du brauchst dein Atelier eh nicht mehr“
in der Familie war, oder Galerien die lieber auf vermeintliche
Sicherheit setzen, sie bleibt unbeirrt und sagt klar und
selbstbewusst: „Ich will Künstlerin sein.“ In ihrer Kunst
thematisiert sie nicht nur Ungleichheit, sondern lebt kreative
Selbstbestimmung. „Ich mache keine Porträts. Ich bleibe mir treu.“
Zwischen Jazz und Farbe, zwischen Struktur und Freiheit hat sie
immer Musik im Kopf und singt manchmal beim Malen. Ihr Ziel: „Ich
möchte mit meiner Kunst Resonanz erzeugen. Kunst für ganz normale
Menschen machen.“ Ihre Botschaft an andere Frauen: „Such dir
Mentorinnen. Lass dich nicht stressen von Social Media. Frag dich:
Was für eine Künstlerin willst du sein?“ Und wenn sie
Kulturministerin wäre? „Ich würde die unabhängige Szene fördern und
bei den Großen sparen.“ Neugierig, wie man mit Farbe und Haltung
selbstbestimmt den eigenen Weg geht? Hör rein in die neue Folge.
suchte nach weiblicher Kraft, nach etwas, das in Schulbüchern nicht
vorkam. Frau sein bedeutet für sie heute: „Meinem inneren Ruf
folgen und meiner Seele Freiraum geben.“ Monika ist Künstlerin,
Jazzsängerin, Mutter und Feministin. Sie hat Jazz studiert, ist
autodidaktische Malerin, Workshopgeberin und geht ihren eigenen
Weg. Seit über 20 Jahren erschafft sie Kunst, die berührt,
aufrüttelt und Raum gibt für Stille und Rausch. Feminismus ist für
sie ein Lebensprinzip: „Wenn einen etwas stört, nicht ruhig
bleiben.“ Sie spricht offen über die Unsichtbarkeit von Müttern im
Kunstsystem: „Ohne Kinderbetreuung können Künstlerinnen nicht
sichtbar sein.“ Einen Markt, der Männer bevorzugt und über fehlende
Netzwerke für Frauen. Trotz aller Erwartungen blieb Monika
sichtbar. Ob es der Satz „Du brauchst dein Atelier eh nicht mehr“
in der Familie war, oder Galerien die lieber auf vermeintliche
Sicherheit setzen, sie bleibt unbeirrt und sagt klar und
selbstbewusst: „Ich will Künstlerin sein.“ In ihrer Kunst
thematisiert sie nicht nur Ungleichheit, sondern lebt kreative
Selbstbestimmung. „Ich mache keine Porträts. Ich bleibe mir treu.“
Zwischen Jazz und Farbe, zwischen Struktur und Freiheit hat sie
immer Musik im Kopf und singt manchmal beim Malen. Ihr Ziel: „Ich
möchte mit meiner Kunst Resonanz erzeugen. Kunst für ganz normale
Menschen machen.“ Ihre Botschaft an andere Frauen: „Such dir
Mentorinnen. Lass dich nicht stressen von Social Media. Frag dich:
Was für eine Künstlerin willst du sein?“ Und wenn sie
Kulturministerin wäre? „Ich würde die unabhängige Szene fördern und
bei den Großen sparen.“ Neugierig, wie man mit Farbe und Haltung
selbstbestimmt den eigenen Weg geht? Hör rein in die neue Folge.
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