Die „Dresden Lüge“ – 225.000 Tote klagen an | Von Peter Haisenko

Die „Dresden Lüge“ – 225.000 Tote klagen an | Von Peter Haisenko

8 Minuten

Beschreibung

vor 1 Jahr

Anmerkung der Redaktion: Dies ist ein Beitrag vom 14.2.2015. Wir
veröffentlichen ihn aus aktuellem Anlass des Jahrestages vom
Bombardement von Dresden am 13.02.1945.


Bezüglich jüdischer Opfer wird gesagt, dass man die Opfer zweimal
tötet, wenn man ihr Angedenken dem Vergessen überantwortet. Das
gilt offensichtlich nicht für deutsche Opfer. 225.000 Tote der
Bombennacht vom 13. Februar 1945 in Dresden sind von der
offiziellen Geschichtsschreibung in Deutschland einfach
annulliert worden, also ein zweites Mal getötet, was ihr Gedenken
anbelangt.


Es ekelt mich an, wenn so offensichtlich Geschichte gefälscht
wird und das im Angesicht des Bundespräsidenten, der hier nicht
einschreitet. Ja, er macht die Sache noch schlimmer, indem er den
unschuldigen Opfern der Bombennacht vorwirft, dass sie selber die
Schuld an ihrem Tod tragen. Die Fakten: Im Frühjahr 1945 hat das
IKRK in Genf einen Bericht veröffentlicht in dem unzweifelhaft
festgestellt wird, dass mindestens 250.000 Menschen diesem
völkerrechtswidrigen Angriff der Alliierten zum Opfer gefallen
sind. Der Bericht stellt weiterhin fest, dass die Opferzahl noch
wesentlich höher gewesen sein könnte, weil sich in Dresden
Hunderttausende Flüchtlinge aufgehalten haben, die nirgendwo
registriert waren. Die offizielle deutsche Geschichtsschreibung –
und nur die – hat diese an sich unzweifelhafte Zahl seit einigen
Jahren auf 25.000, also auf ein Zehntel herunter gefälscht. Der
Obergeschichtsklitterer (und Transatlantiker) Guido Knopp hat
sich hierbei unrühmlich hervorgetan.


Flugblätter und Phosphorbomben


Dresden war Lazarettstadt. International als solche anerkannt. In
unserer Geschichtsschreibung wird verheimlicht, dass die
Engländer im Herbst 1944 Flugblätter über Dresden abgeworfen
haben, auf denen schön gereimt zu lesen stand: “Wir werden
Dresden schonen, denn wir werden dort wohnen.” Dieser Beweis für
die unglaubliche Perfidie der Briten ist natürlich im Feuersturm
verbrannt, aber meine Mutter hat mir davon berichtet. Sie, die
die Akademie verlassen musste, weil sie sich weigerte, der
“Partei” beizutreten, konnte im Feuersturm der Nacht des 13.
Februar nur ihr nacktes Leben und das meiner Schwester und
Großmutter retten. Wie kann sich Herr Gauck erdreisten, meiner
Mutter die Schuld daran zuzuweisen?


Meine Großmutter hat mir zu oft die grausamen Details
geschildert, was Phosphorbomben den Menschen in Dresden angetan
haben. Die offizielle deutsche (!) Geschichtsschreibung leugnet
den Abwurf von Phosphorbomben durch die Alliierten, obwohl sogar
am 13. Februar 2015 ein Opfer genau darüber in den
Abendnachrichten der ARD berichtet hat. Wir wissen, dass schon
1945 der Abwurf von Phosphorbomben gegen die Zivilbevölkerung als
Kriegsverbrechen geächtet war. Mit der Leugnung werden folglich
alliierte Kriegsverbrecher nachträglich freigesprochen. Wieder
mit dem Segen des Bundespräsidenten...


... hier weiterlesen:
https://apolut.net/die-dresden-luege-225-000-tote-klagen-an


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