USA-Bashing aber keine Folgen? | Von Jochen Mitschka

USA-Bashing aber keine Folgen? | Von Jochen Mitschka

23 Minuten

Beschreibung

vor 1 Jahr

Ein Standpunkt von Jochen Mitschka.


Natürlich fragt man sich als Autor, ob es noch Sinn macht, über
die Verbrechen der US-Eliten zu berichten. Nicht umsonst gab es
die freundliche Aufforderung durch US-Politiker, doch gerne ihre
Aktionen zu analysieren und kritisieren, derweil sie damit
beschäftig seien, die nächste Realität zu erschaffen. Es scheint
sie überhaupt nicht zu betreffen. Während diejenigen, welche sich
in hoffnungsloser Aufregung immer stärker mit diesen Taten
auseinandersetzen, innerlich in Aufruhr sind, oder sogar schon in
eine Depression rutschen, weil sie sehen, dass es keinen Sinn
macht, dagegen anzukämpfen. Aber mit dem Ukraine-Krieg hat sich
das möglicherweise geändert. Russland und China haben gezeigt,
dass sie die Verbrechen der möchtegern-Diktatoren in den USA
nicht mehr ungestraft durchgehen lassen wollen. Nicht weil es
uneigennützige Staaten wären, die sich für die Freiheit der Welt
einsetzen, sondern weil die USA es in ihrer Konfrontation mit
diesen Ländern übertrieben haben. Und so will ich doch noch
weiter auch über die negativen Seiten der US-Politik berichten,
hoffe aber, dass es nicht Hass, sondern Mitleid auslöst. Dies
angesichts des nun sich abzeichnenden globalen Widerstandes.


Der Jemen


Wir erinnern uns, dass China den Frieden zwischen Saudi-Arabien
und dem Iran vermittelte, in dessen Folge auch sofort
Friedensgespräche zwischen Saudi-Arabien und dem Jemen begannen.
Ich hatte darüber berichtet. Aber natürlich ist dieser Frieden
ganz und gar nicht im Interesse der USA, ebenso wenig wie die
neue freundschaftliche Beziehung zwischen Saudi-Arabien und dem
Iran, die nun droht, die meisten Sanktionen gegen den Iran
auszuhebeln.


Um zu verstehen, wie die USA versuchen, den Frieden zu
verhindern, kann man zum Beispiel auf einen Artikel im The Cradle
zurückgreifen. Der berichtet(1), dass Mahdi Al-Mashat, der
Vorsitzende des Obersten Politischen Rates der
Ansarallah-Widerstandsbewegung [auch Huthis genannt], die USA
beschuldigte, die Friedensbemühungen im Jemen zu behindern, indem
sie Druck auf die Länder der von Saudi-Arabien geführten
Koalition ausüben. In einer Rede, von der man eine
Zusammenfassung im Anhang lesen kann, habe Al-Mashat deutliche
Worte benutzt(17).


Die Friedensgespräche zwischen der Ansarallah und den Saudis
seien am 8. April gestartet, berichtet der Artikel, als
offizielle saudische und omanische Delegationen zu einem
sechstägigen Besuch in Sanaa eintrafen.


Die jemenitische Seite habe die Gespräche als "ernsthaft und
positiv" bezeichnet und betont "Fortschritte in einigen Fragen in
der Hoffnung, die Untersuchung der noch offenen Fragen zu einem
späteren Zeitpunkt abschließen zu können." Im Rahmen dieser
ersten Gespräche seien rund 900 Gefangene ausgetauscht worden.
Eine weitere Gesprächsrunde sei für die Zeit nach dem Eid al-Fitr
geplant, um die strittigen Fragen zu erörtern, die noch nicht
geklärt wurden.. ...weiterlesen hier:
https://apolut.net/usa-bashing-aber-keine-folgen-von-jochen-mitschka





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