Die Front- und Fahnenflüchtlinge | Von Hannes Hofbauer

Die Front- und Fahnenflüchtlinge | Von Hannes Hofbauer

15 Minuten

Beschreibung

vor 8 Monaten

Die Ukraine erhöht den Druck auf die westlichen Fluchtzielländer,
wehrfähige und der Fahnenflucht beschuldigte Ukrainer wieder
auszuliefern, da an der Front das „Kanonenfutter“ ausgeht.


Ein Standpunkt von Hannes Hofbauer.


Die Migrationspolitik ist überwiegend durch einen selektiven
Humanismus gekennzeichnet. Menschlich gibt man sich dann, wenn es
gerade in das eigene geopolitische Kalkül passt. Ist der
flüchtende Mensch für das eigene Vorhaben genehm, wird dieser
medienwirksam aufgenommen. Der Impetus der Menschlichkeit ist
dabei größtenteils nur aufgesetzt. Dies zeigt sich sehr schnell
in den Fällen, wenn die vermeintliche Menschlichkeit auf den
Prüfstand gestellt wird. Etwa dann, wenn die geflüchteten
Menschen aus dem „Feindesland“ kommen oder wenn diese an der
jeweiligen Front für westliche Interessen benötigt werden.
Letzteres bahnt sich zunehmend im Falle des Ukrainekriegs an.
Wurden letztes Jahr die geflüchteten Menschen aus der Ukraine
unabhängig von Geschlecht und Alter mit offenen Armen empfangen,
so dreht sich allmählich der Wind in die andere Richtung — in
Richtung Front. Dort sterben zunehmend so viele — junge —
Menschen, dass es für die Ukraine immer schwieriger wird, die
Stellung zu halten. So befehligt Kiew alle geflüchteten Ukrainer
im wehrfähigen Alter, zurückzukommen, um in dem aussichtslosen
Krieg einem sinnlosen Sterben entgegenzumarschieren. Der Druck
auf die Zielfluchtländer steigt. Bei der Frage „Flüchtling oder
Deserteur“ wird sich final zeigen, wie es die westliche
Migrationspolitik wahrhaftig mit dem Humanitären hält. Werden die
Länder den Menschen, die von der Front — teils für horrende
Summen — fliehen konnten, weiterhin Zuflucht bieten oder sie in
den sicheren Tod an der Front abschieben?


Die Aufregung über die Ansage vom 1. September 2023 aus dem
ukrainischen Parlament, demnächst alle im Ausland aufhältigen
wehrfähigen Männer heim ins Land zu holen, war in deutschen
Medien kaum zu spüren. Und das, obwohl sie von einem der
einflussreichsten Politiker in der Werchowna Rada kam, dem
Fraktionschef der Regierungspartei „Diener des Volkes“ und
engstem Vertrauten des Präsidenten. Dawid Arachamija forderte von
Europa nicht weniger als die Auslieferung aller ukrainischen
Männer im Alter zwischen 18 und 60 Jahren. Die Begründung: Sie
seien allesamt fahnenflüchtig und illegal ausgereist...


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