Wissenschaft im 21. Jahrhundert  | Von Jochen Mitschka

Wissenschaft im 21. Jahrhundert  | Von Jochen Mitschka

23 Minuten

Beschreibung

vor 7 Monaten

Ein Standpunkt von Jochen Mitschka.


Heute will ich ausnahmsweise mal nicht aus der Sicht des Globalen
Südens berichten, sondern aus der Sicht eines frustrierten
ehemaligen Anhängers von Wissenschaft auch in der Politik. Nach
der Kritik an „gekaufter Ethik“(15) möchte ich drei Vertreter
wissenschaftlicher Vorgehensweisen vorstellen. Der erste ist der
Österreicher Professor Gerhard Mangott(16). Gern gesehener
Interview-Gast mit gefühlt täglichen Auftritten in Funk und
Presse. Der zweite ist Ivan Katchanovski(17), ein kanadischer
Politikwissenschaftler mit ukrainischen Wurzeln, der sich in
erster Linie über Twitter und durch Vorträge auf
wissenschaftlichen Tagungen bemerkbar macht, seit 2015 bis 2023
erfolglos versuchte, seine wissenschaftliche Analyse der Schüsse
auf dem Maidan in einem Wissenschaftsverlag zu veröffentlichen,
und erst 9 Jahre nach dem Ereignis einen mutigen Verlag fand, und
nun durch die Aufdeckung des Skandals im kanadischen Parlament
wegen eines ukrainischen SS-Soldaten eine gewisse Berühmtheit
erhielt. Der dritte ist Tim Anderson(18), ein australischer
Politikwissenschaftler, der seinen Job verlor, ähnlich wie in der
Schweiz Daniele Ganser, weil er zu tief in den falschen
Narrativen westlicher Politik stocherte. Was repräsentieren diese
drei Vertreter politischer Wissenschaft?


Mainstream Wissenschaft


Anlass für diesen Artikel war ein Tweet von Prof. Gerhard Mangott
am 27. September in dem er ausführte:


„Die russische Führung weiß, dass ihre Armee auf absehbare Zeit
keine Offensive durchführen kann. Es geht derzeit also um die
Verteidigung des derzeit besetzten Territoriums UND die
Strategie, die Ukraine immer stärker zu zerstören, um die
"Restukraine" zu einem Mühlstein für den Westen zu machen.“(1)


Eine Einschätzung, welche vollumfänglich den Erwartungen von
westlichen Medien und Politikern entspricht. Was aber viele
Informationen außer Acht ließ, welche in eine andere Richtung
deuten.


Denn die russische Seite hatte zu dem Zeitpunkt 17 Armeegruppen
in Stellung gebracht, man sprach von weit über 100.000 Soldaten
als Reserveeinheiten.(2) Während die Ukraine bereits Reserven an
der Front einsetzte, die eigentlich für ganz andere Aufgaben nach
einem erfolgreichen Durchbruch durch die russischen
Verteidigungslinien gedacht waren.


Und nur einen Tag später wurde bekannt (3), dass der britische
Geheimdienst angeblich die Ukraine gewarnt hatte, dass Russland
beabsichtige eine Million Soldaten zusammen zu ziehen, und in 5
Gebiete vorzudringen, falls die Ukraine nicht in diesem Jahr
Frieden schließt. Was natürlich russische Desinformation sein
könnte...


... hier weiterlesen:
https://apolut.net/wissenschaft-im-21-jahrhundert-von-jochen-mitschka


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Bildquelle: i3d / shutterstock


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