LIT #2005 – Leander Haußmann – Lesung und Gespräch mit Florian Felix Weyh

LIT #2005 – Leander Haußmann – Lesung und Gespräch mit Florian Felix Weyh

1 Stunde 8 Minuten
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Beschreibung

vor 4 Jahren

Leander Haußmann





Leander Haußmann, geboren 1959 in Quedlinburg, ist Schauspieler,
Theater- und Filmregisseur und lebt in Berlin. Zuletzt verfilmte
er Jan Weilers Roman „Das Pubertier“ (2017). 





Auszug aus dem Programmhefttext von 2005:





Der Filmregisseur Leander Haußmann legt mit „NVA“ seinen ersten
Roman vor, den er auch selbst verfilmt. Inspiriert von seiner
eigenen Zeit bei der Nationalen Volksarmee erzählt er die
haarsträubend komische und absurde Geschichte des Genossen
Soldaten Henrik. In der Kaserne trifft Henrik auf den
rebellischen Krüger, den tölpelhaften, aber herzensguten Mischke,
den empfindsamen Traubewein und den beflissenen Stadlmair. Keiner
von ihnen möchte hier sein, aber ihnen bleibt keine Wahl.
Irgendwie müssen sie das System aus Unterordnung und Strafe
überstehen. Während Henrik versucht, nicht aufzufallen, sucht
Krüger die Provokation. Schließlich wird aus dem grotesken Spiel,
dem der NVA-Alltag gleicht, bitterer Ernst.


Leander Haußmann studierte an der Berliner Hochschule für
Schauspielkunst „Ernst Busch“, arbeitete als Schauspieler in
Gera, Parchim und Weimar, wo er erste Regieerfahrung sammelte.
1991 wurde er zum besten Nachwuchsregisseur gekürt, es folgten
Regieaufträge an allen großen Häusern im deutschsprachigen Raum.
Sein Kinoregie-Debüt „Sonnenallee“ wurde 1999 ein großer
Publikumserfolg, für den er den Drehbuchpreis der Bundesregierung
und den Filmpreis in Silber erhielt. „Herr Lehmann“, sein zweiter
Kinofilm, wurde mit dem Deutschen Filmpreis für das beste
verfilmte Drehbuch ausgezeichnet.





Foto picture alliance/dpa

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