Ozeanbildung ohne Kometen

Ozeanbildung ohne Kometen

Das Massenspektrometer ROSINA an Bord von Rosetta hat so etwas wie den Fingerabdruck des Wassers gemessen. Das Resultat scheint überraschend.
22 Minuten
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Im AstroGeo Podcast erzählen sich die Wissenschaftsjournalisten Franziskia Konitzer und Karl Urban regelmäßig Geschichten, die ihnen entweder die Steine unseres kosmischen Vorgartens eingeflüstert – oder die sie in den Tiefen und Untiefen des Universum...

Beschreibung

vor 10 Jahren
Vier Monate umkreist Rosetta nun Tschurjumow-Gerasimenko. Die erste
Kometenlandung ist Geschichte, der Lander Philae eingeschlafen. Die
Muttersonde kreist aber weiter - und wird das wohl noch über
ein Jahr lang tun. Nun gibt es erste handfeste Ergebnisse von
ihr: Das Massenspektrometer ROSINA an Bord von Rosetta hat so etwas
wie den Fingerabdruck des Wassers gemessen. Das
Resultat scheint überraschend: Das Wasser der Erde kam kaum
von einem Kometen wie Tschuri, vermutlich spielten Kometen als
Wasserlieferanten überhaupt keine Rolle. Um die neuen Daten zu
verstehen, habe ich mit Kathrin Altwegg gesprochen. Sie ist
Professorin in der Abteilung für Weltraumforschung und
Planetologie der Universität Bern. Und sie ist verantwortlich für
ROSINA: Das Rosetta Orbiter Spectrometer for Ion and Neutral
Analysis. Es besteht aus zwei Massenspektrometern und einem
Gasdrucksensor.

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